Wenn man eine Veränderung will, wird man die AfD wählen müssen, denn nur so bekommen die Alt-Parteien genügend Muffensausen und stellen sich um.

Olivia, Sonntag, 09.02.2025, 22:10 (vor 304 Tagen) @ neptun3810 Views
bearbeitet von Olivia, Sonntag, 09.02.2025, 22:16

Merz formulierte das im Gesprächsduell - war es eigentlich nicht - folgendermaßen: Spätestens wenn die SPD im Ruhrgebiet ihre Wahlkreise an die AfD verliert, wird sie sich umstellen....

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Im Übrigen ist Merz natürlich erheblich besser informiert als Scholz (was sich auch in seinem Artikulationsvermögen ausdrückt), wohingegen Scholz darauf beharrt, keinen Taurus zu liefern (auch gut).... Ich gehe davon aus, dass die beiden koalieren werden und dass Merz die AfD als "Knüppel aus dem Sack" benutzen wird.

Das dürfte auch der Zweck der Übung gewesen sein, mit der AfD zusammen abzustimmen.
Er hat damit den linken Parteien erstmals aufgezeigt, dass das möglich ist.
Witzigerweise hatte Scholz genau das Abstimmen mit der AfD vor Jahren im kommunalen Bereich verteidigt und dies ausdrücklich als "keine Zusammenarbeit" bezeichnet. :-) *)
Merz zog einen Zettel heraus und las das genüßlich vor.

Vmtl. wird Merz in für das Land "kritischen" Situationen Abstimmungen mithilfe der AfD durchführen. Es gilt ja nicht als "Zusammenarbeit". Deshalb drehen die alle so am Rad und setzen die Antifa und die Omas auf die Schienen.

Die Menschen im Ruhrgebiet haben es also in der Hand, so abzustimmen, dass die SPD von ihren Erinnerungslücken Abschied nimmt und sich wieder daran erinnert, für WEN sie eigentlich arbeiten sollte. Für die Bevölkerung und nicht in Hinterzimmern für irgendwelche internationalen Institutionen oder Ideen, NOGs genannt.

*) Erinnert mich irgendwie an die Aussage von Bill Clinton.... er habe keinen Sex mit der Praktikantin gehabt..... "Befriedigungen" mithilfe einer Zigarre im "Schambereich" der Dame auf dem Schreibtisch des Oval Office zählten offenbar nicht zu sexuellen Handlungen. Was war es eigentlich dann?

Scholz meinte aber, dass Abstimmen mit der AfD nur im kommunalen Bereich kein "Sex" sei. Ähmmm ich meine natürlich "keine Zusammenarbeit" sei. :-)

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