Einsatz von Tauchern wohl eher unwahrscheinlich

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Dienstag, 20.02.2024, 12:36 (vor 68 Tagen) @ Dragonfly732 Views

Im verlinkten Video äußert sich ein Militärexperte über die Sprengung der Pipelines. Eine Sprengung durch den Einsatz von Tauchern, die große Mengen Explosivmaterials an den Röhren angebracht haben sollen, ist wohl eher als unwahrscheinlich anzusehen. Plausibler wäre der Einsatz von Grundminen, die von U-Booten an ihren Bestimmungsort gebracht werden.

https://www.youtube.com/watch?v=kf_IIf2e0Ek&t=1129s

Der technische und logistische Aufwand, tonnenweise Sprengstoff an den Bestimmungsort zu bringen und von Tauchern in relativ großer Tiefe (ca. 80 Meter) zu installieren, wäre so groß, dass er schon nach kurzem Nachdenken als eher unwahrscheinlich anzusehen ist - vom Einsatz einer Segelyacht ganz zu schweigen!

Vielleicht soll das Narrativ vom Tauchereinsatz nur dazu dienen, die Russen als Täter plausibler erscheinen zu lassen?

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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