Vom Russen kommt das nicht (Ergänzung)

Hannes, Sonntag, 04.02.2024, 20:09 (vor 84 Tagen) @ Hannes1964 Views
bearbeitet von Hannes, Sonntag, 04.02.2024, 20:14

Hi M.

Du fragst: (Für Techniker) Wer fummelt wirklich am GPS herum?

Ich bin Techniker, kann die Frage aber nicht beantworten. Es wäre wohl eher eine für Eingeweihte.

...

Kann schon sein, dass der Russe probelt, etwa mit Satelliten. Oder Reflektion nach Polen rein (keine Ahnung, ob das an der Troposphäre oder so funktioniert).

Dass er, der Russe, seine Städte schützen kann, mit Stör-Sendern auf eigenem Territorium ist keine Kunst.

Ich halte es für wahrscheinlich, dass der Ami/NATO probelt. Weil es am Leichtesten ist. ....

Ergänzung zur Vermutung "Oder Reflektion nach Polen rein (keine Ahnung, ob das an der Troposphäre oder so funktioniert).":

In der Troposphäre findet Brechung von "Funkwellen" statt, durch meteorologische Vorgänge, Luftfeuchte und Temperatur können mit der Höhe sich schlagartig ändern und so Grenzschichten bilden. Wegen sich so ergebender Änderung der Luftdichte Brechung - wie Licht bei Duchgang Luft-Wasser auch gebrochen wird.

Reflexion der Wellen: Nur eher langwellige, was GPS absolut nicht ist. Reflexion an der Ionosphäre für Frequenzen von 3 MHz bis 30 MHz („Kurzwelle”), höhere Frequenzen wie ein unterstellter Störsender (zB. von den Russen aus störend nach Polen rein) durchdringen die Ionosphäre. Ginge über den Mond theoretisch. Über die Atmosphäre m. E. nicht.

Wie gesagt, ich denke, die Amis haben wieder mal das System künstlich ungenau gemacht, war bei ihren Angriffen immer so. Aber warum über Polen?

LG
H.

PS: GPS, wusste ich es doch, sendet ziemlich kurzwellig.

"GPS-Systeme senden ihre Signale auf drei verschiedenen Frequenzen: auf 1.575,42 MHz werden GPS-Signale für zivile Nutzung gesendet, auf 1.57542 GHz werden Präzisionssignale für militärische Nutzung gesendet und auf 1.176,45 MHz Signale für die Luftfahrt. "


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