Gehört nicht ganz zum Thema, aber trotzdem

helmut-1, Siebenbürgen, Dienstag, 02.01.2024, 07:56 (vor 121 Tagen) @ mawa991179 Views

Schließlich ist das Schlagwort "Covid" dabei, deshalb mache ich da keinen eigenen Thread auf.

Anlass meiner Gedankengänge ist das Ableben von jemanden aus meinem engeren Bekanntenkreis. Gut, die Frau war schon 87, auch mit einigen Vorerkrankungen behaftet, und nun kam eine Erkältung dazu. Da sich der Zustand verschlimmert hatte, rief man die Ambulanz, die dann antanzte. Vorher gab ich der Frau noch unsere Riechsubstanz unter die Nase, damit die Kerle bei der Ambulanz nicht auf dumme Gedanken kommen. Sie war dann auch erwartungsgemäß Covid-negativ.

Dann die üblichen Untersuchungen vor Ort, - Puls, Blutdruck, EKG, - aber nichts Auffälliges. Mit dem Verdacht auf Pneumonie sollte sie ins Krankenhaus eingeliefert werden, - aber die Frau wollte nicht. Wenns zu Ende geht, dann sollte das zu Hause sein, so ihr Wunsch.

Dann hab ich (schwer genug zwischen den Feiertagen) noch einen Palliativmediziner dazu gekriegt, der einen Hausbesuch machte. Der Versuch wurde gestartet, sie doch noch über den Berg zu bringen. Einen Mix von Vitaminen und Substanzen, die über Infusion verabreicht wurden. Auch das hat man zuhause organisiert, trotz der Feiertage. Es ging auch etwas besser, - aber genau das machte mir Angst. Zu oft habe ich erlebt, dass vor dem endgültigen Absturz noch eine kurze Aufwärtstendenz feststellbar ist. Es ging dann plötzlich schlechter, und eine Krankenhauseinlieferung war unumgänglich. Vorläufige Diagnose: Pneumonie.

Klar hat man bereits zuhause versucht, einer bakteriellen Lungenentzündung vorzubeugen, die insbesondere bei älteren bettlägrigen Menschen auftritt, wenn sie nicht bewegt werden. Aufsetzen, mit der Gehhilfe etwas herumgehen, versch. Seitenlagen,etc. Daran hats nicht gemangelt.

Im Krankenhaus war auf der Intensiv derselbe Arzt, der schon zuhause war und die Situation kannte. Jetzt wurden zusätzlich Antibiotika verabreicht, am darauffolgenden Tag blähte sich der Bauch auf, und am nächsten Tag verstarb die Frau.

Nun könnte man sagen, - das Alter und die durch Vorerkrankungen geschwächten Organe. Aufblähen legt den Verdacht auf Nierenversagen nahe. Sicher kommen da auch die Medikamente dazu, auch die Antibiotika belasten die Organe die zur Ausscheidung bestimmt sind, wie z.B. Leber und Nieren.

Die Frau war ein einziges Mal Covid-geimpft, 2021, und hat das damals ohne Probleme weggesteckt.

Nun zu meinen Gedankengängen, auf die ich keine klare Antwort finde:

Bei jedem Menschen lässt die Kraft der Organe - je nach genetischer Konstruktion und Lebensweise - im Alter nach. Für viele ist das dann der Anfang vom Ende.

Nun kommt aber diese Covid-Impfung ins Spiel. Die daraus resultierende Belastung wirkt sich genauso negativ auf die Organe aus, - das habe ich bei älteren Menschen festgestellt, die nach der Impfung in kurzem zeitlichen Zusammenhang verstarben.

Jetzt ist aber immer wieder die Rede davon, dass gerade diese Organe durch die Impfung in der Form beeinträchtigt werden, dass das eine langsame Form annimmt. So was ähnliches wie ein schleichender Niedergang. Dann kommt bei mir die Frage auf, ob man die Frau noch hätte hinkriegen können, wenn sie nicht geimpft worden wäre.

Ich bin mir da sowas von unsicher, - und auch in den wissenschaftlichen Aussagen, denen man noch glauben darf, konnte ich keine Antwort drauf finden.

Organversagen. Niere. Schön, aber: Waren es die Vorerkrankungen, war es das Alter, waren es die Medikamente, oder war es die Impfung. Diese teufliche Raffinesse, die in dem Impfcocktail drin ist, erlaubt bei genügender zeitlicher Distanz keinen klaren Hinweis mehr auf die Ursächlichkeit bei Organversagen. Vielleicht war es auch alles zusammen in der Kombination, was hier mitgewirkt hat.

Wobei ich gerade bei meiner Schwiegermutter gemerkt habe, die mit Lungenentzündung noch vor der Covid-Phase verstorben ist, dass ihr Nierenversagen mit der übermäßigen Gabe von Antibiotika zusammenhängt. Auch diese Medikamente müssen hinsichtlich des Körpergewichts und der verabreichten Menge abgestimmt werden, - einem alten Menschen, der nur mehr 50 kg hat, kann man keine "übliche" Dosis geben, wie ich bei meiner Schwiegermutter bemerkt habe. Aber das ist meine unfachmännische Meinung.

Fazit: Vermutlich werde ich das nicht rauskriegen, was nun wirklich der Grund für das Ableben der Frau war, auch bei einer Obduktion nicht. Man bleibt im Nebel, in Vermutungen, die sich durch nichts beweisen lassen.

Und genau das stört mich.


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