Danke für den Hinweis, nein. Vergleich Osmium mit einem beliebigen Saphir.

Hannes, Samstag, 30.12.2023, 19:48 (vor 124 Tagen) @ mabraton1653 Views
bearbeitet von Hannes, Samstag, 30.12.2023, 20:07

Hallo Hannes,

pro
- Osmium ist das seltenste Edelmetall.
- Wert/Größe sind sehr gut transportierbar.
- Es sieht als Schmuck toll aus.

contra
- Es gibt keinen freien Markt. Das Osmium-Institut registriert jedes Stück und fixiert den Preis.
Anm. der freie Markt ist zur Zeit derart in-transparent, dass ich diesen Nachteil weniger nachteilig bewerte.

Aufgrund einer Innovation bei der Kristallisierung gab es dieses Jahr eine Neubewertung. Der Wert des Bestandes wurde anhand einer Nachlieferung ausgeglichen.

beste Grüße
mabraton

Guten Abend @mabraton,

Frau hat aus dem Garten gerade Wintergemüse mitgebracht und ein Foto vom kaputten Briefkasten (hab heute noch und morgen auch zu tun, am Sonntag Baulärm ... <img src=" />).

Du schreibst es ja selber: Osmium ist eine sehr konzentrierte Form der Wertanlage in Edelmetalle. Aber Du deutest auch die Wackligkeit der Anlage an.

M. E. ist der schön steigende Wert des Osmiums durch Spekulationserwartungen so hoch und wie gesagt, Du: "Es gibt keinen freien Markt. Das Osmium-Institut registriert jedes Stück und fixiert den Preis." das ist für mich nicht koscher, wie unsere Zugewanderten sagen, ich mache lieber etwas Anderes.

Ich schrieb hier schon, dass ich - wenn möglich - Wertanlagen zu Lebzeiten nutzen will, der große Bücherschrank hinter dem Weihachtsbaum neulich auf meinem Foto ist so was. Schönes Furnier, beste deutsche Wertarbeit vor rd. 130 Jahren, habe noch einen noch schöneren aus Frankreich Mitte 19 Jhd. für keine tausend Euro tiptop mit großer geschliffener Frontscheibe gekriegt. Und die sind knackevollgefüllt mit im Wohnzimmer drei Lexika (Anfang Mitte Ende letztes Jahrhundert), Brockhaus und so billig erworben bei eBay wie so viele meiner Wertanlagen (siehe auch hier zu Kabel und Werkzeug).

Die DDR-Lexika sind im Arbeitszimer und wertlos, aber ein kriegsbedingt unvollständig gebliebenes Meyers-Lexikon jedoch birgt interessante Informationen (!) die man heute nicht mehr lesen kann und ist garantiert wiederverkäuflich durch meine Erben.
[[zigarre]]

Dass ich in Metalle investierte, schrieb ich. Auch schrieb ich über die Anlage in Akkus, also im Garten verbaute Metalle, Blei bzw. Lithium (abgeschriebene Anlage, Invest Sicherheit) und Aluminiumprofile auf Lager - teils schon verschweißt für PV auf dem Dach und über meine damals noch bilig beschafften Kabel (Kupfer, schon viel verbaut).

Nichts wird billiger, vermutlich demnächst ausnahmsweise Dies und Jenes - aber was, weiß ich nicht, aber Kabel werden nicht billiger (Kabel sind mit Erdöl und Arbeit/KnowHow/Zertifizierung veredeltes Kupfer und naturgemäß lagerfähig) = Geldanlage!

In Richtung Osmium gedacht (Edelmetalle, Geldanlage) hatte ich durchaus, im Frühjahr 2008 mir auch 100-Gramm-Palladiumplatten gekauft, weil ich als Techniker weiß, dass das Zeug gebraucht wird, Verspiegelungen und so. Osmium braucht die Industrie eher nicht. Platin ebenso wie Silber sind auch Industriemetalle, aber das Zeug habe ich mir als Münzen mir hingelegt, als Unzen oder mit Hakenkeuz drauf leicht wiederverkaufbares Silber, teils in Euro gültige Münzen von der Bundesbank abgeholt - somit dreifach sicher.
[[zwinker]]

Nun noch ein letztes Beispiel zum Verständnis: @DT hatte mir mal empfohlen, hier in Sachsen-Anhalt Land zu kaufen, hier Bodenrichtwert-Maximum besser als in der Ukraine (100 von Hundert Qualitätspunkten Deutsches Reich, ermittelt in Grenzen vor 1918), aber ich habe dafür keinen Nerv. Macht mir nur Arbeit und keinen Spaß, plakativ ausgedrückt.

Noch was: Das Palladium von Anfang 2008 habe ich noch liegen, nicht zum 10-fachen Preis verhökert (2021/2008), weil ich ja Langfrist-Anlage als Ziel habe: Wenn ich Bargeld brauche oder die Segel streiche hier, dann vielleicht. Wenn es dann noch geht. Was die ganz große Frage ist ...

Tschau Mama.

LG
H.

PS: Ich sprach von Edelsteinen, die uns gefallen und die dann ggf. auch bei einer eiligen Flucht mitzunehmen im Zielland zu Kaufkraft zu machen wären? Höchstwahrscheinlich, der Ackerboden z. B. nicht.
Nur mal als Beispiel: Saphir 2.900,00 EUR in einem Volumen von Grösse: 9.2 x 7.1 x 4.0 mm = 0,261 cbcm, angegeben mit 2.29 Ct - das ist umgerechnet ein halbes Gramm (0,458 g). Ich weiß jetzt noch nicht genug, also, ob das Ding teuer oder billig ist? Aber hübsch ist es, würde abgelegt im Garten, zum Angucken bei den Gartengeräten (Jeder würde denken, es wäre Glas, und gegen Einbruch von Pennern in der Pampa habe ich vorgesorgt). Das Gramm Osmium kostet wohl 1.357 Euro zur Zeit, also bei gleicher Masse wie mein blauer Beispielstein hat das Osmium einen Euro Wert von rd. 700 ggü. 2.900,00 EUR des Saphirs (identische Massen), also nur volumenbezogen hat Osmium ggf. die höhere Wertdichte als ein Saphir.

Osmium (Dichte 22,61 g/cm³) ist ziemlich genau doppelt so dicht wie Blei (11,340 g/cm³). Das macht es erstens bei Röntgen-Check auffällig in der Hndtasche, andererseits würde ich es nicht schlucken wollen aus Sorge, dass es vertikal zum Erdmittelpunkt strebt, sich den Weg frei bohrt durch meine Zarte Darmschleimhaut. Es soll ja unkristallisiert auch giftig sein, OK - die Drogenmafia wüsste wie man Gift verpackt, aber das it mir alles nix.

Der Osmium-Identifikation-Code (OIC) bringt Sicherheit gegen Betrug, aber wird zentral regstriert und da kannst Du sicher sein: Wird demnächst verknüpft mit den anderen Datenbanken (Gesundheitsreisepass-App-Finanzamt-Datenbanken und so), die Schaffung einer europäischne ID ist sicher, noch maulen die Datenschützer herum, aber wart's ab, wenn die Juden und die Muselmanen sich in Deutschen Landen est ernsthaft "die Köpfe einschlagen", dann muss der piefige deutsche Datenschutz hinfort.

Hallo, alle diese Daten werden in einer internationalen Osmium-Datenbank erfasst! Jeder Kunde, der Osmium erwirbt, steht da drin. Der Saphier hat ein Zertifikat, bei mir ein Zettel, beim Verkäufer über mich nur die Rechnung als Info. Die ist auf dem PC des ladens, ob der mit dem Finanzamt die Daten austauscht? Unwahrscheinlich, die EU-Datenbank kommt höchstwahrscheinlich.

Das Zertifikat auf Papier reicht mir und ist mir lieber. Der Juwelier im Zielland hat eine Lupe und Sachverstand, ich brauche nicht mal das Zertifikat. Ich würde zwar nicht so weit gehen wie @Dieter, den Staat als meinen Feind anzusehen, aber seit meiner Jugend in der DDR weiß ich: Der Staat muss nicht alles wissen. Wenn es möglich ist, verschweigen, Aussage verweigern. Daher kommt wohl auch meine Smartphone-Zurückhaltung (brauche kein Whats-Aapp, AppApp, GPS-App, ...)


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