Letztendlich geht es darum, die Zentralmachtordnung als Simulation …

Ostfriese, Dienstag, 21.11.2023, 10:39 (vor 180 Tagen) @ PPQ3244 Views

Hallo PPQ

Das Land mit dem ehemals weltweit höchsten Pro-Kopf-Einkommen, mit unendlichen Rohstoffvorräten und Bodenschätzen, die Rindfleischquelle Europas und der Lithiumlieferant der Elektrowelt, es ist heute "eines der progressivsten Länder in der Region" (Tagesschau), aber eben auch wieder Dritte Welt.

Der Autor des Links hat mit seiner Aussage Argentinische Krankheit: Warum der Kettensägenmann scheitern muss natürlich recht. Gunnar Heinsohn's eigentumstheoretische begründeten Ausführungen in der kausal-aristotelisch-parmenideischen Weltsicht, die auf dem gelben Forum schon mehrfach vorgestellt wurden und nicht wiederholt werden müssen, sind ihm aber nicht bekannt.

In dieser Weltsicht zeigt der machtbasierte Debitismus, dass alle Staaten aus Gewaltakten entstanden sind - alles startet immer mit Waffengewalt. Das staatliche Zentralmachtsystem muss aus debitistischen Gründen der Überschuldung - wegen des nichtlösbaren Vorher-Nachher-Problems - die formelle Herrschaft hinter sich lassen, und wieder in eine formlose Gewaltherrschaft umschlagen.

Selbst, wenn die entsprechende Militärdiktatur sich demokratisiert (Machtzessionen, Obermacht bleibt), behält sie doch ihr Waffenmonopol und kann jederzeit wieder in die Militärdiktatur umschlagen.

Mit Heisenberg's Schüler Hans-Peter Dürr müssen wir uns eingestehen, dass wir noch über keine umfassende Sprache und Schrift verfügen, um die Wirklichkeit hinter dieser Weltsicht bewusst zu erfassen.

… im Rahmen des kausal-aristotelisch-parmenideischen Denkens zu erkennen und mithilfe der Hermetik inhaltlich und sprachlich zu überwinden.

Gruß - Ostfriese


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