Das Problem liegt woanders

Kaladhor, Münsterland, Montag, 13.11.2023, 07:31 (vor 202 Tagen) @ paranoia2675 Views

Das Zauberwort ist „Grundlastfähig“.

Wir kommen aus einer Zeit, in der die Grundlast - etwa 75% des täglichen Energiebedarfs - durch Kohle- und Atomkraftwerke bedient wurde, die rund um die Uhr mit gleichbleibender Leistungsabgabe betrieben wurden.
Dann kam irgendein Vollidiot - wahrscheinlich ein studierter Geisteswissenschaftler ohne Realitätsbezug - auf die beknackte Idee, die grundlastfähigen Kraftwerke durch volatile Energiequellen zu ersetzen, und da diese eben volatil sind durch schnell reagierende Gaskraftwerke abzustützen. Und hier liegt unser heutiges Problem: die erforderliche Menge an Kraftwerken und somit auch an Gas.

Wenn man dann noch die Energiedichte betrachtet, dann stellt man schnell fest, dass das Gas in dem gelieferten Aggregatzustand eine wesentlich niedrigere Energiedichte aufweist als bspw. eine vergleichbare Menge Kohle…. Dass das dann am Ende zu einer höheren Schadstoffemission führt, dürfte nur wenig verwundern.

Aber dem grünen Krebsgeschwür ging es ja auch nie um die Umwelt oder <beliebiger Kampfbegriff>, sondern nur um die Schädigung Deutschlands auf möglichst perfide Art und Weise. Das ist vielleicht auch der Grund, warum die so gegen Atomkraft sind: mit Bestrahlung werden manche Krebsarten bekämpft.

Grüße

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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!


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