In einem ordentlich geführten, demokratischen Staat gehört die Briefwahl verboten

Plancius, Montag, 15.05.2023, 09:58 (vor 347 Tagen) @ Kaladhor1398 Views

Im Hinblick auf die Ausübung des Wahlrechts war die DDR der BRD prinzipiell überlegen. Für denjenigen, der am Wahltag zur Stimmabgabe verhindert war, gab s prinzipiell 2 Möglichkeiten, sein Wahlrecht auszuüben.

- 4 Wochen vor dem Wahltermin war bereits ein Wahllokal geöffnet, zumeist im Gebäude der Stadtverwaltung, wo man wählen konnte.
- Am Wahltag gab es die fliegende Wahlurne, wo Beamte in Altenheime, Krankenhäuser und zu gebrechlichen Personen gefahren sind.

Genauso würde ich es in der BRD auch handhaben. Briefwahl wird im Inland grundsätzlich abgeschafft und könnte man eventuell nur noch deutschen Staatsangehörigen mit ständigem Wohnsitz im Ausland einräumen.
Auch eine Abstimmung per Computer gehört verboten.

Warum ein solch einfaches System in der BRD nicht angewandt wird, um der ständigen Diskussion um Wahlmanipulation durch die Briefwahl vorzubeugen ist für mich nicht nachvollziehbar. Ganz im Gegenteil, es gibt noch nicht mal eine öffentliche Diskussion darüber, die Wahlen hierzulande weniger anfällig für Manipulationen zu machen.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER


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