ja, sehr spannendes Thema

Rheingold, Montag, 20.03.2023, 11:34 (vor 397 Tagen) @ Andree1392 Views

Heinsohn war ja Gründungsmitglied beim Rheingold, er hat ja nicht nur die Eigentumstheorie des Geldes begründet, er war ja auch an der dissidenten These des erfundenen Mittelalters beteiligt.

Ich war ja auf einem altsprachlichen preussischem Gymnsasium alten Stils, hab mit Latein begonnen und später Alt-Griechisch gelernt. Mir fiel auf, wie seelenlos die lateinische Schriftsprache ist, sie sich nicht zum laut Lesen eignet während das Alt-Griechische wunderbar singt und voller Seele ist.

Ich hatte dafür keine Erklärung.

Dass es ein für Tausende Fälschungen überführter Funktionär des Vatikans gewesen ist (Scaliger), der die Schätze althumanistischer Bildung "überlieferte", war für mich ein Schock. Dass es nirgends ein Original-Exemplat von Tacitus oder Caesar gibt, sondern lediglich Scaligers Abschriften, die wiederum Abschriften von Abschriften sein sollen, hatte mich entsetzt. (Ich mußt Bellum Gallicum auswendig lernen, nur Lügen gelernt, Frust).

Über andere Kanäle erfuhr ich, dass es ein Europa gegeben haben muß, in dem ein anderes Geldsystem geherrscht hatte, das erst durch ein katlytisches Ereignis abgeschafft wurde. Erst danach wurde von Nord-Italien aus das moderne Bankwesen (das debitistische Geldsystem) etabliert, die okkulte Renaissance begründet und die Vergangenheit neu erfunden.

Noch spannender die oben erwähnten Protagonisen, die die These vertreten, es gab nicht nur den einen "Reset" in ferner Vergangenheit, sondern regelmäßige, dessen letzter sich ungefähr auf 1830 nach Christi sich gut belegen läßt.

Mir vorzustellen, mein Urgroßvater war noch Zeuge davon, wow! Seitdem nehme ich die Ankündigung unserer Obrigkeiten, nun den nächsten Reset zu planen, recht ernst.


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