Mit ihren ca. 1000 Militärstützpunkten ....

NST, Südthailand, Montag, 20.03.2023, 02:48 (vor 396 Tagen) @ Mephistopheles4626 Views
bearbeitet von NST, Montag, 20.03.2023, 02:55


Die Frage ist also, ob die USA, so wie seinerzeit Großbritannien, ihr Imperium opfern, um Polen zu retten, wie der polnische(!) Botschafter sicher gerne hätte, oder ob sie die Polen absaufen lassen, allerdings nicht ohne ihnen Gelegenehit zu geben, den größtmöglichen Schaden anzurichten.

Auffällig an diesem Konflikt ist bisher der Unterschied zwischen den kriegsgeilen Westeuropäern, die gerne würden, aber nicht können und den zurückhaltenden USA, die zwar könnten, aber nicht so recht wollen.

.... hat die USA/UK nicht mehr die Fähigkeit überall wo sie ihre Interessen haben, diese auch durchsetzten zu können.

Das kostet eine riesen Menge an Munition (Geld-US$) und an dieser Geldfront stehen sie aktuell im offen Feuer.

Die Manpower fehlt ebenso - keine eigenen Soldaten um diese ganzen Konflikt-Zonen zu bedienen. Ebenso fehlen die nötigen Rohstoffe, um die eigene Kriegsproduktion hochfahren zu können.
Die Sanktionen sind ein Schildbürgerstreich - erst dadurch wird die Restwelt gezwungen sich a- zu unterwerfen oder b- sich zu widersetzten.
Mit grossen US$ Beträgen ausserhalb der direkten Einflussregion der USA zu investieren, dürfte täglich schwierigerer werden ....

US$ sind für die USA kein Problem, damit aber einzukaufen wird immer schwieriger - denn die Lieferländer laufen zu den BRIGS Staaten über, denn wer nicht doof ist der weiss, wie der Wertewesten mit seinen Freunden umgeht.

Die neuen strategischen Planer des US Imperiums - sind geübte Computer Gamer - von dort kommt deren Strategie. Verlieren sie so eine Simulation, starten sie einfach eine Neue. In der Realität geht so etwas nicht ...
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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