Der bedauerlicher Weise selten gewordene General,

D-Marker, Sonntag, 29.01.2023, 23:00 (vor 446 Tagen) @ Mirko22145 Views
bearbeitet von D-Marker, Sonntag, 29.01.2023, 23:08

*Ein General lügt doch nicht* <img src=" />


der nicht nur nicht mit gelogen, sondern aktiv gehandelt hat, war ein Generalmajor.
War aber vor unserer Zeit.
Genau der Schlag Menschen, die wieder in Mode kommen sollten.
Und zwar massiert.


"Am 1. Oktober 1936 gehörte Stauffenberg zu den ersten 100 ausgewählten Offizieren, die zur Generalstabsausbildung an die Kriegsakademie nach Berlin-Moabit abkommandiert wurden.[34] Die von Hitler betriebene Aufrüstung der Wehrmacht erhöhte den Bedarf an Generalstabsoffizieren und die Ausbildung war mit Blick auf die schnelle Heeresvermehrung auf zwei Jahre verkürzt worden. Die Kerninhalte umfassten Taktik, Kriegsgeschichte, Heeresversorgung, Heerestransportwesen, Heeresorganisation, Wehrwirtschaft, Pionierdienst, Landbefestigung und Kartenkunde. Parallel absolvierte Stauffenberg eine Dolmetscherausbildung in Englisch[35] und besuchte Abendvorträge der Deutschen Gesellschaft für Wehrpolitik und Wehrwissenschaften. An der Kriegsakademie lernte er Albrecht Mertz von Quirnheim und Eberhard Finckh kennen, die später ebenfalls dem militärischen Widerstand angehörten.[36] 1937 verfasste Stauffenberg, der am 1. Januar 1937 zum Rittmeister befördert worden war,[37] eine Arbeit über „Gedanken zur Abwehr feindlicher Fallschirmeinheiten im Heimatgebiet“, mit der er ein Preisausschreiben der Deutschen Gesellschaft für Wehrpolitik und Wehrwissenschaften gewann.[38] Die Arbeit wurde in der Militärfachzeitschrift Wissen und Wehr veröffentlicht. Eine zweite wissenschaftliche Studie beschäftigte sich mit dem Zusammenwirken von Heereskavallerie und Panzerverbänden und hob die Bedeutung einer operativen Beweglichkeit der Kampfführung hervor.[39] Hierbei sei die Verwendung einer Kavallerie neben Panzerverbänden ausschlaggebend:

„Die oft gehörte Frage: Kavallerie oder Panzer? entspringt einem Irrtum. Die Forderung muß lauten: Heereskavallerie und Panzerverbände […] Taktischer und operativer Durchbruch ist ohne Masseneinsatz von Kampfwagen kaum mehr zu denken.“

– Claus Schenk Graf von Stauffenberg[40]

Nach erfolgreicher Absolvierung der Kriegsakademie führte Stauffenbergs erste Stabsverwendung zur 1. Leichten Division nach Wuppertal. Dort trat er am 1. Juli 1938 den Posten als Zweiter Generalstabsoffizier (1b) an und war damit für die Divisionsversorgung zuständig.[41] Sein Vorgesetzter war Generalleutnant Erich Hoepner. Stauffenberg bescheinigte man „großes Organisationstalent“[42] und er entwickelte anerkannte Qualitäten im Planen, Beschaffen und Versorgen.[43] Die Division beteiligte sich nach dem Münchner Abkommen im Oktober 1938 am deutschen Einmarsch in das Sudetenland. "

Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Claus_Schenk_Graf_von_Stauffenberg

(Kein Pistorius-Format)


Habe ich da wohl neulich gelesen, dass es Zeit würde, langsam auf Kriegswirtschaft hin zu driften?

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=629097

LG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM


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