Passt zu meinem Erlebnis, und auch zum Kommentar von ikonoklast, - zumindest teilweise

helmut-1, Siebenbürgen, Donnerstag, 17.11.2022, 07:37 (vor 498 Tagen) @ Naclador1512 Views

Ich hab das hier schon einige Male erzählt, von meiner Schwiegermutter. Die pensionierte Lungenärztin, die unsere Familie auch privat gut kennt, ist der Meinung, dass ich damals im Januar 2018 eine Coronagrippe gehabt habe. Mit diesem Zeug hätte ich meine Schwiegermutter angesteckt, die daraufhin im Februar ins Krankenhaus gekommen ist und Anfang März verstarb.

Da ich mich damals (meine Frau war im Ausland) um die Patientin gekümmert habe, - ich war täglich dort, habe mit den behandelnden Ärzten gesprochen -, weiß ich also, was abgelaufen ist. Irgendwelche Laboruntersuchungen, worum es sich bei der Grippe gehandelt hat, wurden nicht gemacht. Man gab ihr einfach die Medikamente, die sie wg. anderen Vorerkrankungen (Adison, etc.) einnehmen musste, Infusionen und Antibiotika.

Aber ich habe beobachtet, dass man dort nicht so zimperlich mit der Dosis war. Die Frau hatte ja nur mehr 50 kg, und mir ist natürlich klar, dass jeder Wirkstoff auf das Körpergewicht kalkuliert werden muss. Aber bei den Antibiotika bekam man den Eindruck, - "darfs auch ein bißchen mehr sein" .

Fest steht, diese übermäßigen Antibiotikagaben, auf die sie gar nicht mehr richtig angesprochen hat, machten ihre Nieren kaputt und sie starb nicht an einer Lungenentzündung, sondern an Nierenversagen.

Inwieweit hier Parallelen zum vorliegenden Fall gegeben sind, weiß ich nicht, ich bin kein Arzt.


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