Der Westen eskaliert den WK3 - jetzt soll Kaliningrad ausgehungert werden

Manuel H., Dienstag, 21.06.2022, 07:58 (vor 675 Tagen)5699 Views

Dass der Westen die Einfuhr und Ausfuhr russischer Güter verbietet, um Russland zu vernichten, ist ja bekannt.
Nun hat der Westen die Sanktionen ausgeweitet. Auch Transitgüter, die gar nicht zur Einfuhr in den Westen bestimmt sind, sind nun von den Sanktionen betroffen. Vorangeprescht ist jetzt das Winz-Litauen. Waren, die für die russische Exklave Kaliningrad bestimmt sind, dürfen nicht mehr durch litauisches Gebiet transportiert werden.

Nun bleibt Russland für die Versorgung des nördlichen Teils Ostpreussens nur noch der Seeweg.

Da tun sich natürlich Parallelen zum WK2 auf, als Polen nach Kräften zu verhindern suchte, dass Deutschland sein Ostpreußen versorgen kann.

Welche völkerrechtlich legitimen Möglichkeiten hat Russland jetzt eigentlich? Welche hatte seinerzeit das Deutsche Reich?

Hätte es den WK2 verhindert, wenn das Deutsche Reich der Forderung Polens nachgegeben hätte, dass das von 98% Deutschen bewohnte Danzig (seinerzeit unter Verwaltung des Völkerbundes) unter polnische Hoheit kommt?

Würde es jetzt den WK3 verhindern, wenn Russland die russische Krim an den Westen ausliefert?

https://test.rtde.tech/europa/141506-russische-senatoren-litauen-wird-im/


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