In jedem Ende liegt ein neuer Anfang! Gedanken zum Pfingstfest in Rumänien, 12/13. Juni 2022 (im rum. Facebook, übersetzt) Stichwort NATO

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 12.06.2022, 08:41 (vor 655 Tagen)2080 Views
bearbeitet von helmut-1, Sonntag, 12.06.2022, 09:27

Meine persönliche Pfingstbotschaft für das heutige Pfingstfest an die orthodoxen Christen unter uns! Weil ich nicht die Hoffnung aufgegeben habe, dass der Heilige Geist den Leuten endlich den Verstand und den Durchblick beschert, den sie bitter nötig haben.

Wir werden Seit Beginn des Jahres 2020 zielstrebig zu etwas hingeführt, was vorher wohl kaum ein europäischer Bürger für möglich gehalten und gewollt hat. Es wurden die Grundrechte mit Füßen getreten, bei Kundgebungen des Volkes reagierte man mit Polizeigewalt, man zog alle möglichen Register, aber nicht mit dem Zweck, die Gesundheit der Bevölkerung zu unterstützen, sondern das Gegenteil war der Fall. Dazu agierte man in einer völlig unangepaßten Form, was nur zum Zwecke hatte, die Wirtschaft des Landes zu schwächen.

Wer glaubt, das wäre mit dem Abklingen von Corona beendet, der irrt. Die für den Bürger unsägliche Politik geht seit Februar munter weiter, als Russland in der Ukraine einmarschiert ist. Die Konzerne, vor allem im Energiebereich und im Nahrungsmittelsektor, haben die Preise mit der Rückendeckung der amtierenden Politiker extrem erhöht, die Bevölkerung Europas wurde über den Konflikt in der Ukraine seit Maidan falsch informiert, die Kaufkraft für die meisten unter uns schwindet täglich mehr und man versucht durch das Wegfallen jeglicher Zukunftsvision den Bürger zu einem willenlosen Individuum zu formen, der am Ende dann allem und jedem zustimmt, - auch dann, wenn er vorher ein erkärter Gegner der NWO war.

Mehrere europäische Politiker haben auch keinerlei Skrupel mehr, das Wort „NWO“ schon in ihren offiziellen Wortschatz aufzunehmen, - das dient bereits zur Ebnung des Weges in dieser Richtung. Insofern herrscht bei vielen, die diese Entwicklung bereits im Ansatz erkennen, so etwas wie Untergangsstimmung, weil sich jeder dessen bewusst ist, dass die Masse derjenigen, die das durchschauen, zahlmäßig zu gering ist, um hier mit Erfolg entgegenzuwirken. Und niemand wird etwas dagegen unternehmen, wenn im kommenden Herbst aufs Neue die Corona-Symphonie zelebriert wird.

Ich habe, für meinen Teil, hier in Rumänien, und auch in unserer Stadt, versucht, dagegen zu halten. Mit Informationen, mit Konfrontationen mit den Politikern, mit musikalischen Gegenaktionen, mit Offenen Briefen, etc. Seit dem Ukrainekonflikt habe ich genauso versucht, immer wieder herauszustellen, dass fast alle Informationen über den Verlauf in der Ukraine einen ganz bestimmten Zweck verfolgen, der nicht in der unabhängigen Berichterstattung liegt, sondern in der Vorbereitung eines Überfalls der Nato auf Russland und der damit verbundenen mentalen Formung der Bevölkerungsmeinung.

Ich habe das in der jüngsten Vergangenheit mehrmals zum Ausdruck gebracht, nicht nur in meinem Offenen Brief an den Präsidenten unseres Landes, auch an Abgeordnete. Aber nicht nur ich, auch andere haben desgleichen getan. Vielleicht bringt es nun doch den Erfolg, den wir bitter nötig haben.

Es könnte sein, wie auch andere Stimmen bereits behaupten, dass die Rechnung mit der NWO nicht aufgeht, dass der geplante „The great reset“ von Klaus Schwab, des Präsidenten des WEF, verpufft und der Schuss in eine ganz andere Richtung losgeht. Der Spruch von Klaus Schwab „Dur wirst nichts mehr besitzen und du wirst glücklich sein“ hat gerade in Rumänien viel zu viele erschreckt, die davon gehört haben. Der Wut auf Ceausescu und dessen Fall ging u.a. auch auf die Umsetzung des Vorhabens zurück, den Leuten ihr Häuschen und die paar m² Grundstück drum herum abspenstig zu machen und die Leute in Wohnblocks zu stecken. Die Bevölkerung in Rumänien hat das nicht vergessen.

Man kann die angestaute Problematik in der Bevölkerung mit einem Kessel vergleichen, in dem sich ein Überdruck entwickelt, und man hat kein Überdruckventil vorgesehen. Dann bekommt dieser Kessel an irgendeiner Stelle, die man vorher nicht erkannt hat, ein Leck, und der Überdruck entweicht.

Was meine ich damit:
Die Stimmen, auch in den sozialen Kommunikationsmedien, wie z.B. facebook, mehren sich, in denen der Wunsch nach einer neuen Normalität ausgesprochen wird, der Wunsch nach Frieden, nach Neutralität und vor allem nach einer erkennbaren Zukunft für unsere Nachkommen, mit einem erkennbaren Lebenswert.

Es sickert immer mehr durch, dass die NATO sich von einem ursprünglichen Verteidigungsbündnis zu einem Angriffsbündnis gewandelt hat, und dass gerade die Hegemonieinteressen der USA dieses Bündnis zur Verwirklichung ihrer nationalen Ziele missbrauchen. Das war bereits mehrmals der Fall, wenn man die Geschichte nach der Jahrtausendwende beobachtet.

Dana Budeanu hat es in Rumänien so treffend formuliert, dass man es eigentlich nicht besser ausdrücken kann:
„Der Russe ist nicht unser Feind, und der Amerikaner ist nicht unser Freund“.

Nun sollte man sich mal vor Augen führen, wie es zum NATO-Beitritt in den meisten Ländern gekommen ist. Ich will es am Beispiel Rumänien transparent machen:
Es begann bereits 1990 mit den ersten Kontakten des damaligen Premierministers Petre Roman und dem damaligen Generalsekretär der NATO, Manfred Wörner, und endete mit dem Beitritt zu diesem Bündnis im Jahre 2004. Der Haken bei der Sache: Nirgends konnte ich etwas darüber lesen, dass der NATO-Beitritt durch ein Plebiszit des Volkes erfolgt ist.

Ich nehme mal eine der Abläufe aus der Chronologie heraus, resp. wie man das formuliert:
„Rumänien unterzeichnet Abkommen über .....“ Aber nicht die rumänische Bevölkerung, sondern die rumänischen Politiker im rumänischen Parlament. Die Bevölkerung wurde niemals gefragt, auch damals nicht, als man die Schlangeninsel vor der Küste Rumäniens den Ukrainern ohne irgendeine Gegenleistung geschenkt hat.

In jedem Ende liegt ein neuer Anfang, - wie kann man dieses Zitat aktualisieren? Viele beurteilen die aktuelle Situation bereits anders als zu Jahresbeginn. Ein Beispiel aus einem der immer zahlreicher werdenden Posts in facebook:

„Putin will nicht 5G in der Welt einführen, nicht Putin setzt dir die Maske auf die Schnauze, du Narr! Putin hat dich nicht dazu gebracht, dich impfen zu lassen!
Nicht an Russland zahlt Rumänien 2,5% des rumänischen BIP (über 8 Milliarden Euro jährlich).
Nicht Russland hat die Minen und Wärmekraftwerke in Rumänien geschlossen, du Dummkopf, nicht Russland hält dich als Sklave vor den Toren Europas, .... und die Liste lässt sich beliebig fortsetzen!
Ich will Frieden, ein neutrales Rumänien und eine schöne Zukunft für unsere Kinder...
Was willst du eigentlich?“

Der Zusammenbruch der Wirtschaft, die Verarmung der Bevölkerung, die Hinführung zum gläsernen Menschen, der Wegfall der Zukunftsaussichten für einen Großteil der Bevölkerung, - vielleicht geht der Schuss am Ende in eine ganz andere Richtung. Diese andere Richtung wäre nach einem Umdenken der Bevölkerung ein Volksentscheid über die Beibehaltung der Mitgliedschaft in der NATO, alternativ ein Neutralitätsstatus wie z.B. in Österreich und der Schweiz.

Heute, am orthodoxen Pfingstfest in Rumänien, hat der Heilige Geist die Chance, den Verstand in die Köpfe der Menschen zu bringen. Wie heißt es so treffend: „Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt“.


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