Das kann ich so nicht bestätigen. (mT)

DT, Donnerstag, 12.05.2022, 00:01 (vor 708 Tagen) @ Dieter1039 Views
bearbeitet von DT, Donnerstag, 12.05.2022, 00:14

Die Bauern aus dem Osten (sprich dt. Ostgebiete, nicht die Zone), die zu uns in die Palz kamen, bekamen Flächen, für die Wald gerodet wurde. Die Höfe wurden in Eigenleistung gebaut, zum Teil eben aus diesen Ausgleichszahlungen. Die haben was daraus gemacht und nicht faul im Lager mit dem Handy gesessen.

Eine Familie aus dem Nachbarort hatte 9 Kinder, die gingen allesamt ins Gymnasium mit mir. Jedes Jahr machte eines der Kinder aus diesem Clan (positives Wort, nicht zu verwechseln mit Erikas Freunden vom Grünen Gewölbe) Abi, jedes Jahr, in dem ich im Gymnasium war.

Eine andere Familie, auch auf dem gerodeten Land angesiedelt, diversifizierte, Schweine, Rinder, Getreide, Zuckerrüben, jetzt auch Windkraft und Solar, das Familienoberhaupt auch Bauernfunktionär. Vernetzen, Einfluß ausüben, sich kümmern, rege sein.

Eine weitere Familie, auch mit 4 Kindern aus Ostpreußen, Kinder haben alle Abi gemacht, fast alle studiert, der Sohn wurde CEO eines großen Unternehmens in der Palz.

Meine Großeltern und Eltern haben KEINE EINZIGE Bauernfamilie aus den Ostgebieten gekannt bzw. kennen keine, die "als Knechte und Mägde" gearbeitet haben. Die Land"bevölkerung" meinetwegen, aber das ist was anderes als ein Bauer, speziell einer aus dem Osten. Das sind nämlich mittelständische Unternehmer, die hart arbeiten, aber auch entsprechend nachdenken, wie sie ihre Arbeitskraft sinnvoll und effektiv einsetzen, und das ist nun mal nicht am unteren Ende der Nahrungskette als Knecht oder Magd.

Glaubst Du im Ernst, wenn ich abhauen müßte und mit meiner Familie in der Schweiz, in Australien, Kanada, NZL oder bei den Besatzern oder selbst bei den Russen oder Chinesen neu anfangen müßte, dann würde ich mich in ein Lager setzen und mit dem dortigen Hartz IV durchfüttern lassen und am Bahnhof mit dem Handy abhängen?

Erstens würde ich nicht ins Lager gehen sondern in ein Hotel und zweitens würde sofort von Tag 1 an eine sinnvolle Arbeit angefangen, die ein neues Leben aufbaut. Dazu kann man nämlich mit den Händen und mit dem Kopf was schaffen, was gebraucht wird. Und sofort die Sprache lernen. Habe trotz Westen in meiner Jugendzeit 3 Jahre freiwillig russisch gelernt, damit ich Handel treiben konnte, wenn die Russen kommen sollten (kalter Krieg). Mein Großer hat, ohne mein Wissen, im letzten halben Jahr mit einer Internet-App ebenfalls russisch gelernt, kann jetzt kyrillisch lesen und schreiben und bestimmt schon ein paar Hundert Wörter verstehen und selber sprechen. Hab das neulich erst mitbekommen, weil er davor saß mit den Kopfhörern. Und das neben Englisch (seit der 1. Klasse), Latein (seit der 5.) und Spanisch (seit 1 Jahr). Denkst Du im Ernst, wir würden faul im Lager versauern und warten, bis alte Männer vom THW das Essen vom LKW heben und ins Lager bringen würden?

Jeder ist seines Glückes Schmied. Jeder. Excusers are losers.

Von den vielen Rußlanddeutschen, die in den 90ern kamen, war meines Wissens auch kaum einer lange "im Lager", damals noch in Wetzlar oder in Friedland etc. In kürzester Zeit hatten die sich bereits alte Häuser oder Höfe gekauft und gegenseitig handwerklich geholfen und was aufgebaut. Viele davon sind Handwerker, haben ruck zuck ein Gewerbe angemeldet, Maurer, Gartenbau, etc. Viele waren aber auch geschickt im Kopf und mit den Händen und haben als Maschinentechniker oder in der Industrie Arbeit gefunden. Sehr viele halten auch bis heute die Auto/Mechanikerwerkstätten als Meister oder fleißige Gesellen über Wasser, denn von dem faulen Gesocks der KGE will sich keiner die Hände dreckig machen.

Als meine Gemeinde neulich ein neues Baugebiet auswies, wurden mehr als die Hälfte der Bauplätze von Rußlanddeutschen gekauft, und es dauerte nur wenige Wochen, da standen schon mehr als 2 Dutzend Häuser. Und da wurde tagein tagaus von den Besitzern selber und von ihrer Verwandschaft und Freunden gebaut. Gemauert. Gewerke. Dach, Innenausbau, Installation.

Ich habe mit einigen gesprochen und sie bauen schon das 2. oder 3. Haus. Das wird dann gleich vermietet. Tüchtig!

Ein einziger N. war auch dabei, ein ganz fleißiger. Selber Handwerker von Beruf, GuW Installateur oder Fliesenleger, was mit Bad und Sanitär. Kam mit der 2015er Welle nach D, kann sehr gut deutsch sprechen. Hat seinen eigenen Caddy, tüchtig.

Der ist mir 100x lieber als das faule, schmarotzende Dreckspack vom Prenzlberg und aus Potsdam, das sich durch Verkaufen des deutschen Volkes an die Besatzer gesund stößt.

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