Des Pudels Kern am Beispiel der Figur Habeck

Hannes, Dienstag, 10.05.2022, 12:46 (vor 710 Tagen) @ Plancius2648 Views

Mahlzeit,

dass ich die These vertrete, wir würden von Funktionären regiert, ist ja nichts Neues, zu Letzt am Beispiel unseres ehemals glühenden Marxisten und NATO-Bekämpfers Olaf Scholz, mit Links zu seiner DDR- und auch Bilderberger-Vergangenheit, hatte ich hier mal eben belegt kürzlich.

Kurz noch dazu meine Gedanken:

Wenn wir die Energie- und Rohstoffsituation in Deutschland im Zusammenhang mit unserer hohen Bevölkerungsdichte betrachten, kommen wir um eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland nicht herum.

Ein Indiz dafür, dass unsere Führer uns schaden wollen, in fremdem Auftrag. Zur Schlüsselfrage: Wer ist "uns" gibt es klare Antworten.

Und ja, wir sind abhängig von Russland, mehr als andersherum. Warum gestehen wir uns das, verdammt nochmal nicht ein?. Quelle unseres Wohlstands ist eine sichere und preiswerte Energieversorgung, die nun mal zu großen Teilen aus Russland stammt.

Ein Indiz dafür, dass unsere Führer uns schaden wollen, in fremdem Auftrag. Zur Schlüsselfrage: Wer ist "uns" gibt es klare Antworten.

Selbstverständlich gibt es auch Alternativen, wie den Boykott Russlands und das Setzen auf andere Bezugsquellen.

Technisch ist das machbar. Aber zu welchem Preis?

Auf alle Fälle käme uns das "billiger", als das, was unsere Führer uns nun antun. Seht das Groteske der aktuellen Reise der Frau von der Leine beispielsweise! Die EU hat noch ein "Einstimmigkeit"-Prinzip, historisch, bei so wichtigen (desaströsen für uns) Entscheidungen wie energetische Selbstkastration in fremdem Auftrag! Historisch entstanden, denn man musste ja erstmal die Länder in die EU locken (muss weg nun - hörte ich im Radio, ja ist schon klar ihr Journalistenfunktionäre ... ihr bereitet das schon vor!) und ein Orban kann somit blockieren ... Was erlaube O?
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Insbesondere beim Erdgas können wir mit einer Vervielfachung der Bezugskosten rechnen. Auch bei anderen Rohstoffen, wie Erdöl, Kohle oder Phosphaten kommt es bei alternativen Bezugsquellen zu immensen Preissteigerungen. Das wird unser Land, das seine Wertschöpfung aus der Veredelung von Rohstoffen in Endprodukte bezieht, aus der internationalen Wettbewerbsfähigkeit werfen.

Das sagt uns ja der Bundeswirtschaftsminister mit Armer-Kleiner-Sünder-Mimik immer wieder, hört dem Keiner zu? Wenn ich dem zusehe, beim Reden, tut er mich fast schon leid, so was verkünden zu müssen.
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Ja, auch die Braunkohle hat im deutschen Energiemix nach wie vor seine Berechtigung. Man sollte den Braunkohleabbau jedoch nicht über das heutige Ausmaß ausdehnen. Der großflächige Tagebauabbau der Braunkohle hat weitreichende Umweltauswirkungen. Das Grundwasser wird über viele Quadratkilometer abgesenkt, weite Waldflächen erkranken oder sterben wegen Wassermangels ab, viele Quadratkilometer devastierten Landes entstehen.

Viele meiner schönsten Stunden meiner Kindheit im Brandenburgischen habe ich in einem Tagebausee mit klarstem Wasser und Sandstränden verbracht. Ich will sagen, mich hat keinesfalls gestört, dass da mal Kiefernwälder waren. Die übrigens auch schon "unnatürlich" waren. Nämlich von irgend einem Königlichen Forstinstitut geplant, gaaanz pööööse Monokultur. Nun ist da ein Biotop, wegen den tollen Seen und den Trockenwiesen.
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Wie abartig ist diese Denke, den Zustand der "Natur" festnageln zu wollen? Selbst, wenn es gar keine "Natur" ist, sondern eine menschlich wirtschaftlich geplante Kulturlandschaft? Was ist übrigens schlecht daran, so zu planen, dass es uns nützt?

Merkt das keiner, wie abartig heute die "Naturschutz"-Ideologie ist? Endlich uns schadet?

Eine weitere These von mir: Wenn wir unsere Interessen, sagen wir mal, als Volk, in den Mittelpunkt stellten, wäre auch Naturveränderung kein Problem mehr. Wie beim Klima übrigens ein Hauptmerkmal von "Natur": Natur ändert sich natürlich ständig, begreift es endlich! Es kommt aber darauf an, z. B. keine unfruchtbaren Wüsten zuzulassen, was ein wiss-techn. Problem ist. Kein ideologisches.

Das ist in einem so dicht besiedelten Gebiet wie Deutschland über das jetzige Ausmaß nicht hinnehmbar. Die Braunkohlewirtschaft der DDR war ein Frevel sondergleichen. Da wollen wir doch nicht wieder hin!!!

"DDR war ein Frevel sondergleichen"? Nein, denn z. B. meine o. g. Seen waren ja sogar Nazi-Frevel, wenn man es genau betrachtet. Oder vom Kaiser?

Dein "Frevel" war Zeitgeist. Die Altvorderen konnten sich damals nix besseres leisten, nix "Frevel"! In den keltischen Stollen schufteten sich versklavte Kinder zu Tode, oder im Schieferbergbau Großbritanniens vor rd. hundert Jahren (Tierschutz? die Grubenpferde kamen nie wieder raus), ich war da. Nur mal als Beispiele für echten "Frevel".

Heute wäre das Schädliche für die Volksgesundheit (ja, so was gibt es) zu vermeiden, SO2-Gase etc. Wäre ökonomisch kein Ding. Da macht man heute technisch ausgeklügelt Gips-Trockenbauplatten draus. Wenn das Zeug gut geplant verbaut wird, ein Segen, es muss nicht immer Lehm sein. Wo ist da ein "Frevel", beim Kohlebrand mit Rauchgasentschwefelung?
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Wir sollten froh darüber sein, dass die Russen positiv über uns Deutsche denken. Nicht die Russen sind unsere Feinde, sondern die Amerikaner opfern unsere Interessen für ihre geopolitischen Spielchen. Deutschland hat nur eine Zukunft, wenn wir uns von den Amerikanern und der unheilvollen EU emanzipieren.

Das Video mit dem Friedmann, der ganz offen vorträgt, dass seit über hundert Jahren dies der Kern angloamerikanischer Außenpolitik ist, habe ich hier auch mal verlinkt. Sollte Jeder inzwischen kennen. Ich schrieb auch, dass viele es nicht ansehen WOLLEN.

Gruß Plancius

Selber!
H.

PS: Zu unserem, nach meinem Empfinden, stets als Softie daherkommenden Wirtschaftsminister dies: Das Zitat mit seinem Spruch, er fände Vaterlandsliebe zum Kotzen, dürft auch bekannt sein. Ich habe mal schnell gegoogelt, ob das überhaupt stimmt, hier das Zitat aus einem Buch von ihm:

"Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht. Und Salbadereien, wie die im »Liebesbrief an Deutschland« des Bild-Kolumnisten Franz Josef Wagner machen es nicht leichter, über Patriotismus nachzudenken. Wagner schreibt: »Was ist geschehen, dass wir unser Land ohne Scham wieder lieben? Ich glaube, es begann mit dem Papst. Es war das Großereignis, wo [sic!] ein Deutscher aus der Generation Hitler zum Stellvertreter Gottes gewählt wurde […] Ich denke, dass wir alle Heimweh haben, pures Heimweh […] Wir haben nun ein Land, das so schön ist, dass einem die Tränen kommen. Ich sehe Bauernhöfe mit Gänsen und Hühnern. Und ich sehe die Bäuerin, die eingelegte Gurken verkauft […] Die Menschen falten friedlich die Hände. Es sind Hände, die gearbeitet haben, die in nassen Schlamm gegriffen haben, verfaulte Blätter aussortierten. Ich liebe diese Hände, weil sie Deutschland sind.« Der Journalist Jörg Lau schob in »Eurozine« den coolen Kommentar nach: »Betende Hände im nassen Schlamm – Wagners Liebesbrief liest sich wie Eichendorff auf Kokain.« Lau erkennt im Nachdenken über Deutschland eine »aktuelle Selbstverständigungsdebatte«. Genau darum geht es."

Quelle: "Patriotismus: Ein linkes Plädoyer Gebundene Ausgabe – 15. März 2010" derzeit nicht verfügbar bei Amazon

Solche Führer-Figuren braucht die Kabale, die hinter allen diesen "Dummheiten" steckt, Funktionäre eben.
[[motz]]
Dass er "Deutschland zum Kotzen" findet, qualifiziert ihn m. E. für seine Rolle! Nicht, aus welchen politischen Überzeugungen heraus. Hier eindeutig eine "linke" Überzeugung, siehe sein Buch! Siehe O. Scholz!
Was heute wirklich Wurscht ist m. E., ist, ob ein Funktionär links oder rechts ist, oder mal war. Wichtiger wäre beispielsweise dessen Positionierung zu Begriffen wie "Volk", nationale Interessen, Unten und Oben usw. So was checken die Auftraggeber und DIESE wählen die Figuren aus, nicht Wahlen!


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