Anmerkungen zum Untergang der Moskwa.

nereus, Montag, 25.04.2022, 08:14 (vor 704 Tagen) @ nereus4295 Views

Ich habe aus unbekannter Quelle ein paar Hinweise zum Beschuss des Kreuzers „Moskwa“ bekommen, die vermutlich russischer oder osteuropäischer Herkunft sind, da trotz des guten Deutsches ein paar Kleinigkeiten enthalten sind, die auf Nicht-Muttersprachler verweisen.
Die Quelle ist unklar aber der Inhalt spricht für sich und trägt damit eine gewisse Wahrscheinlichkeit.

Auszüge:

Der Kreuzer befand sich in der Nähe von Odessa, bei Rumänien. Vor einem Jahr wurde ein neuer Lokator mit einem Phasengitter (installiert), mit einer Reichweite von 500 km. Wofür war er dort?
Ukrainische Flugzeuge flogen zum Flugplatz nach Rumänien und flogen von dort in Richtung Meer, machten einen Haken und kamen von Odessa an Land.
Weiter sind sie nach Dnepro und Saporoschje geflogen und haben Schläge auf die Truppen der Russischen Föderation ausgeführt.

Alle Flugplätze in der Nähe von Nikolaev und Odessa sind schon zerstört.
So konnten (sie das) nicht verstehen, woher auch?
Deshalb haben sie die Moskwa mit einem leistungsstarken Lokator verfolgt.
Er begann zu leuchten und von den Flugplätzen der Krim und unter Donezk begannen die russischen Su-35 die ukrainischen Flieger abzufangen. So wurden neun MiG's und Su's abgeschossen.

All (das) hat die NATO einberechnet. Und hier das Ergebnis.
Zuerst wurde der Kreuzer von einer Drohne getroffen und der Lokator und die Antennen.
Danach haben die Ukrainer zwei Marschflugkörper «Neptun» von der Küste abgefeuert. Die Steuerung wurde von einer NATO-"Orion" durchgeführt, die über Rumänien steht. Sie schaltete das Störsystem ein und beschallte die Luftverteidigung des Kreuzers.

Die Raketen flogen mit abgeschalteten Steuerköpfen auf das Schiff zu, damit es sie nicht orten konnte. Die Steuerung wurde vom System Orion von der NATO durchgeführt und die genauen Koordinaten des Schiffes an die Raketen weitergegeben. Das Ergebnis sind zwei Treffer, die das Munitionslager des Schiffs sprengten. Der Kreuzer begann langsam zu sinken.
..
Die Moskwa hat die heimlichen Transporte von Militärflugzeugen (Hubschraubern und Flugzeugen) vom Territorium Rumäniens in das Territorium der Ukraine stark behindert. Der Kreuzer wurde beobachtet, woran der NATO-Luftaufklärungsdienst arbeitete.
Die Zerstörung des Flaggschiffs der Flotte war als strategische Aufgabe geplant.
Deshalb ist die Operation der Lieferung von Raketenabwehrkomplexen nach Odessa unter strenger Geheimhaltung und unter dem Deckmantel der elektronischen Kampfführung durchgeführt worden.

Als "Killer" des Kreuzers wurden Anti-Schiff-Raketen gewählt, aber nicht »Neptun", wie sich die ukrainische Propaganda verbreitet, sondern der Seezielflugkörper der fünften Generation des NSM (Naval Strike Missile, Reichweite - 185 km, Entwicklung Norwegen-USA). Diese Art von Seezielflugkörper wurde aus der Notwendigkeit ausgewählt, ein
hundertprozentiges Ergebnis zu erzielen.
NSM ist in der Lage ihr Ziel auf einprogrammierten Route durch ein INS (Trägheitsnavigationssystem) Anpassung nach GPS, das Ziel selbst zu finden, es anzusteuern auf einer Höhe von 3-5 Metern. Beim Anflug zum Ziels manövriert und stellt die NSM elektronische Störungen her. Als selbststeuerndes System wird eine hochempfindliche Wärmebildkamera verwendet, die die empfindlichsten Stellen des Zielschiffes selbst identifiziert.

Als Trägerrakete wurde eine stationäre Behälterinstallation verwendet, die heimlich in die Ukraine geliefert wurde.
So hat die NATO nach der Beschädigung des Kreuzers «Moskwa», die zum Untergang führte, einen Luftkorridor für die Übertragung von Flugzeugen auf die Flugplätze der Regionen Tschernowitz, Transkarpatien und Iwano-Frankiwsk wieder geöffnet.

Nach der Zerstörung des Kreuzers «Moskau» hat die Schwarzmeerflotte kein Schiff mehr mit einem Langstreckenraketen-Flugabwehrsystem. Aber das ist halb so schlimm.
In der Krim ist das Tribandradar Nebo-M untergebracht, das in der Lage ist, alle Luftziele in einer Reichweite von bis zu 600 km zu verfolgen.
Dieses Radargerät beherrscht den Himmel bis zur Stadt Tschernowitz.

Die Geschichte wirkt einigermaßen stimmig und könnte so abgelaufen sein.
Dies wäre allerdings ein weiterer Schlag gegen Pyakin, der ja den Angriff aus dem Inneren vermutete, also z.B. durch eine Sabotage-Aktion auf dem Schiff.
Nichts genaues, weiß man nicht, doch hinter dem Namen Pyakin setze ich erst einmal ein Fragezeichen.

Allerdings weist die Analyse aus unbekannter Quelle eine gewisse Brisanz auf.
Die NATO wäre demnach DIREKT in den Krieg involviert.

Ein Schreiber mit dem bedeutungsvollen Namen @Hjalmar Schacht [[zwinker]] schreibt dazu:

Es ist eine Frage des casus belli und wer letztlich zum Sündenbock für den WKIII gemacht wird.
Würde man die Aussage offiziell verbreiten, dass die Ursache für den Totalverlust der Moskwa in einem ukrainischen Raketenangriff liegt, so würde dies einen Totalkrieg gegen die Angreifer mit folgerichtigem Angriff zumindest auf Kiew politisch unausweichlich machen und würde ebenso unausweichlich zum offiziellen Weltkriegsbeginn stilisiert werden.
[Dies könnte auch, vergleichbar mit Tonkin, die Intention von Angreifern auf die Moskwa gewesen sein (es müssen ja nicht unbedingt ukrainische Angreifer gewesen sein. Die volle Wahrheit würde eine NATO-Beteiligung an dem Angriff offenbaren und direkt zum gewünschten Krieg RF <-> NATO führen)].
War es aber nur ein Feuer im Munitionsraum, also ein Unglück, dann bleibt es bei der militärischen Sonderaktion für die abgespaltenen Republiken.
Ich halte das Feuerchen im Munitionsraum für die weisere Entscheidung.

Dieser Ansicht stimme ich zu.
Auch die Wahrheit kann ihre Tücken haben und zu dem Gebrauch derselben in der Geopolitik werde ich nachher noch einen Beitrag schreiben.

mfG
nereus


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