Lesenswert: Was 15.000 AK74 in den Händen von betrunkenen Zivilisten anrichten:

Mitmacher, Dienstag, 08.03.2022, 17:27 (vor 778 Tagen) @ Manuel H.2776 Views

Aus dem Netz .......
lasst euch nicht von den Hiesigen in die Irre leiten

"Im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens ging es natürlich wieder um die Ukraine. Leider ist die Seite des russischen Fernsehens in Deutschland mittlerweile der Zensur zum Opfer gefallen und im Netz nicht mehr zu erreichen. Sollten Sie die Seite über VPN doch erreichen können, dann empfehle ich Ihnen dringend, den Beitrag des russischen Fernsehens anzuschauen, denn der reine Text klingt so unglaublich, dass man nicht glauben will, was man liest. Leider wird alles mit Bildern bestätigt und die meisten Bilder sind Bilder offizieller ukrainischer Kanäle und Medien. Wegen der Zensur in Deutschland habe ich in die Übersetzung mehr Kommentare eingebaut, die das beschreiben, was in dem Beitrag des russischen Fernsehens gezeigt wird.
Beginn der Übersetzung:
Die ganze Woche über haben die westlichen Verbündeten der Ukraine ihr Bestes getan, um Präsident Selensky eine einfache Botschaft zu vermitteln: Niemand wird seine Truppen in die Ukraine schicken, niemand wird den Luftraum über der Ukraine schließen, weil das zu einem direkten Zusammenstoß zwischen den Armeen der NATO und Russlands führen würde, und die Ukrainer sollten auch den Beitritt zur NATO und zur Europäischen Union besser vergessen. Die Ukraine ist für die USA und Europa Verbrauchsmaterial, ihre historische Aufgabe ist es, Russland zu schaden. Das ist alles.
Ende der Woche begann Selensky endlich etwas zu verstehen. Auf einer Pressekonferenz tauchte er vor den Reportern so unvorzeigbarem Zustand auf, dass alle nur eine Frage hatten: War der ukrainische Staatschef betrunken oder stand er unter harten Drogen? Er wirkte so lethargisch und unkontrolliert, dass er unwillkürlich an einen anderen Kämpfer gegen Russland, den ehemaligen georgischen Präsidenten Saakaschwili, erinnerte, der Südossetien angriffen hatte und dann vor den Kameras ängstlich auf seiner Krawatte herumkaute. (Anm. d. Übers.: Selensly war bei der Pressekonferenz absolut neben der Spur, hat gelallt und teilweise unzusammenhängendes Zeug geredet, hier finden Sie Ausschnitte, die wohl auch ohne Russischkenntnisse aussagekräftig genug ist)
Ein Bericht über die Lage in der Ukraine.
Lastwagen mit Lebensmitteln, die früher durch die Ukraine fuhren – russische, türkische, aserbaidschanische, kasachische -, kommen nur noch selten an – sie werden von Leuten mit Maschinengewehren angehalten und ausgeraubt. Es sind so viele Waffen im Land verteilt worden, dass es für eine ganze Armee von Plünderern reicht. Die Ukraine hat sich in eine Wildnis verwandelt, in der jeder Bezirk von einem eigenen Warlord befehligt wird.
Odessa ging an Maxim Marchenko, den ehemaligen Chef des nationalistischen Aidar-Bataillons. Er wurde zum Gouverneur ernannt. Den Strand von Langeron hat er sofort vermint. (Anm. d. Übers.: Gezeigt werden dazu Videos, die die geschockten Anwohner davon machen, wie ihr Badestrand vermint wird) Die Zivilisten werden als Schutzschilde benutzt. In Mariupol haben Soldaten der ukrainischen Armee hinter einem Kindergarten Artillerie aufgestellt. In Charkiw stehen sie mit Maschinengewehren auf den Balkonen von Hochhäusern. (Anm. d. Übers.: All das wird gezeigt, denn die Anwohner filmen diese Dinge und stellen sie ins Netz)
Von was für humanitären Korridore ist die Rede? Die Einwohner von Mariupol versuchten, die Stadt zu verlassen, wurden aber in zerschossenen Autos aufgehalten und gerieten in einen Hinterhalt des nationalistischen Asow-Bataillons. (Anm. d. Übers.: Betroffene haben das gefilmt, das sind keine Bilder für schwache Nerven) Der Befehl lautete, niemanden hinauszulassen und so viel Zerstörung wie möglich zu hinterlassen.
Gruppen von Plünderern plündern ein Wohnhaus nach dem anderen und zerstören Geschäfte. (Anm. d. Übers.: Es werden Bilder von Überwachungskameras in Hausfluren gezeigt. Schwer Bewaffnete verschaffen sich gewaltsam Zutritt zu Wohnungen) Solche Leute verfolgten chinesische Staatsbürger durch das Zentrum von Kiew. Die Chinesen sagten: „Zwei ukrainische Zivilisten mit Maschinengewehren verfolgten uns drei. Wir fingen an zu rennen und die Kugeln flogen direkt über unsere Köpfe hinweg.“ Ausländer haben es in der Ukraine im Moment am schwersten. Hunderte von Studenten aus Asien und Afrika wurden an der Grenze zu Polen nur deshalb festgehalten, weil sie von Personen mit Sturmgewehren aus Zügen gestoßen wurden. Oder mit einem Messer, wie dieser, der bereits in den Zug gestiegen ist. „Ukrainer haben an der Grenze Vorrang, und wir mussten viel länger warten, als wir hätten warten sollen, wegen dieser Leute, wegen der Rassisten“, sagte diese Ausländerin.
Sie haben die Visapflicht für ausländische Söldner abgeschafft, ließen Gefangene frei und verteilten Waffen an alle, die welche haben wollten.
„Ich glaube, das Selensky-Regime ist verrückt geworden. Ich bin jetzt auf dem Maidan und habe Angst, nicht von den Russen, sondern von den Verbrechern erschossen zu werden, die Selensky in Kiew bewaffnet hat. Ich bin sehr wütend, diese Idioten stiften Chaos“, sagte der amerikanische Schriftsteller und Filmemacher Gonzalo Lira Lopez auf seinem Videoblog.
Präsident Selensky ist in einem Bunker, zu dem die westliche Presse in regelmäßigen Abständen Zutritt hat. Neben ihm stehen Männer mit Maschinenpistolen. Er benimmt sich von Mal zu Mal merkwürdiger. (Anm. d. Übers.: Es geht wieder um die oben genannte Pressekonferenz) Mit halb geöffneten Augen verwechselt er Worte und Gedanken. Er philosophiert über Alkohol.
(Anm. d. Übers.: Ab jetzt geht es um eine andere Pressekonferenz) Und als er zur Vernunft kommt, nüchtern wird und feststellt, dass die NATO nicht eingeschritten ist, wird er wütend und droht erneut der ganzen Welt mit der Atombombe: „Alles, was das Bündnis heute geschafft hat, ist, 50 Tonnen Dieselkraftstoff für die Ukraine zu kaufen. Wahrscheinlich, damit wir das Budapester Memorandum verbrennen können, damit es besser brennt. Aber es ist für uns bereits in Flammen aufgegangen“ (Anm. d. Übers.: Im Budapester Memorandum hat die Ukraine sich verpflichtet, keine Atomwaffen zu besitzen. Dass Selensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz vor zwei Wochen offen gedroht hat, aus dem Budapester Memorandum auszusteigen und die Ukraine wieder atomar zu bewaffnen, dürfte einer der Gründe für das russische Eingreifen nur wenige Tage nach Selenskys Rede in München gewesen sein)
Und das sind nicht nur Worte. Nach dem Rückzug aus dem Budapester Memorandum, das ihr einen atomwaffenfreien Status garantierte, könnte die Ukraine diese Waffen sehr schnell wieder erlangen.
„In Kiew ist ein eigenen kleiner Kernreaktor, der für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ausgelegt ist. Die Ukraine hat Kernkraftwerke und Uranvorkommen. Wenn nötig und wenn die Aufgabe gegeben wird – aber ich betone, dass die Ukraine nicht der Iran oder gar Nordkorea ist – kann diese Aufgabe technisch gelöst werden“, sagte der ehemalige ukrainische Premierminister Mykola Asarow.
Selensky hat die nukleare Erpressung bereits benutzt und die Welt mitten in der Nacht mit dieser Nachricht aufgeschreckt: „Russische Truppen haben das Kernkraftwerk Saporischschja, das größte in Europa, angegriffen. Es ist eins, das wie sechs Tschernobyls ist. Die russischen Panzer wussten, was sie beschießen.“ In den westlichen Medien herrscht Panik, irgendwo in der Nähe des Kraftwerks brennt etwas, wie die Bilder zeigten. Doch am Morgen stellte sich heraus, dass es sich um ein Ausbildungszentrum handelte, in dem sich eine Gruppe von Radikalen versteckt hielt, die das Gebäude in Brand gesetzt hat. Und der im Video gezeigte Beschuss, konnte den Reaktor nicht beschädigen. (Anm. d. Übers.: Der Reaktor war zum Zeitpunkt des Angriffs schon seit vier Tagen in der Hand russischer Fallschirmjäger, die wohl kaum von den eigenen Panzern beschossen worden sind. Das war eine False Flag Operation der Ukraine.)
„Nach allen modernen Anforderungen sollten Kernkraftwerke in der Lage sein, einem Flugzeugabsturz standzuhalten. Es sei denn, die Nationalisten wollen selbst eine Katastrophe verursachen. In der Ukraine sind vier Kernkraftwerke in Betrieb, und drei von ihnen sind immer noch gefährlich“, sagte Alexander Uvarov, Direktor des Atominfo-Zentrums.
„Ich betone, dass sie entweder unter der Kontrolle Kiews stehen oder überhaupt nicht kontrolliert werden. Es gibt keine Haltelinie. Wenn ich mich nicht irre, hat das Aidar-Bataillon einfach ein Wärmekraftwerk in der Stadt Schastye vermint“, so der Kernenergieexperte Alexey Anpilogov.
Die Zentralregierung kann das nicht einmal beeinflussen. Ein Filmteam des amerikanischen Fernsehsenders Sky News wurde an einer Straßensperre in Kiew beschossen. Die Nationalisten fühlen sich als die Herren des Landes. Sie haben sich den Abgeordneten der Werchowna Rada, Nestor Shufrych, geschnappt, der offenbar Fotos von den Befestigungsanlagen gemacht hat. (Anm. d. Übers.: Es wurden Videos ins Netz gestellt, auf denen zu sehen ist, wie der Abgeordnete von Bewaffneten in Tarnanzügen bedroht wird)
Und hier foltern sie den mehrfachen Welt- und Europameister im Kampf-Sambo Maxim Rindovsky – weil er in einem russischen Verein trainiert hat. (Anm. d. Übers.: Auch diese Bilder des blutenden und zusammengekauerten Mannes sind nichts für schwache Nerven)
Am helllichten Tag konfiszieren die Nationalisten Autos, angeblich für den Bedarf der Armee. (Anm. d. Übers.: Auch davon gibt es Videos, hier wird gezeigt, wie einer Frau mitgeteilt wird, ihr Auto gehöre ihr nicht mehr) Kirchen werden ausgeraubt. Und für Andersdenkende haben sie sogar ihre eigene Strafe erfunden: Auspeitschen, indem man die Opfer mit Klebeband an einen Baum bindet. (Anm. d. Übers.: Auch davon gibt es Bilder, wie Männer mitten in der Stadt an Bäume gebunden und ausgepeitscht werden) So war es auch vor einem Jahrhundert, als die Makhnowschtschina während des russischen Bürgerkrieges fast das gesamte ukrainische Territorium beherrschte, und so ist es auch heute."

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"Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt." - Thomas Mann, Der Zauberberg

"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)


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