Für Leute, die gar kein Konto haben - wie war es denn ohne Bargeld, also vorher?

solstitium, Montag, 25.10.2021, 20:30 (vor 906 Tagen) @ valuereiter1539 Views
bearbeitet von solstitium, Montag, 25.10.2021, 20:40

also in dem Fall hab ich nochmal nacgefasst.
Es gibt (immer mehr) Leute, die einfach kein Konto haben oder aber darüber nicht verfügen können.

EIn gewisser Gaddafi und Saddam gehörten wohl auch mal dazu.

ANzunehmen, dass es sich dabein um "arme Schlucker" handelt ist unpräzise.

Auch Dr. Füllmich erklärte, dass Spenden mal nicht mehr über das alte Konto abzuwickeln seien, (...)

Also einfach anzunehmen, Du hättest auch noch morgen früh oder für alle Zeiten ein egenes Konto, ist gelinde gesagt etwas unvorsichtig.

(nur Annahme 1. kein I-Netz kein Online Zugang Filiale gibt es eh keine den bankomat im Supermarkt repariert grad keiner oder wurde wegen der Plünderungen grad mit rausgerissen - was weiss ich)

Leben ohne Bargeld geht freilich.
Das hatten wir ja vorher.
Da waren wir aber Zimmerleut, Landwirte, Schuster, Sattler, Schmied, Müller, Metzger, Maurer ...und ja das war tatsächlich besser, weil hier Arbeit 1:1 ohne Abgaben dazwischen "gewechselt" wurde.

Stell Dir mal vor, bekommst einen Anwalt für eine Stunde, im Gegenzug für eine Stunde Rasen mähen!

Durch das Bargeld wurde das Verhältnis 1:50, also der Anwalt bekommt für eine Stunde Arbeit 50 Stunden Rasen gemäht und umgekehrt.

Anwalt ist vielleicht ein blödes Beispiel, weil vor dem Bargeld hatten wir das auch nicht (ratet mal warum).

Regionalwirtschaft ist ohne Bargeld womöglich viel besser möglich, Warentauschgeschäfte 1:1.

Da können sich die Globalisten ihre virtuelle Währung in die Haare schmieren, denn schlussendlich sie diese auch die Einzigen, die noch einen elektronischen Geldersatz benötigen weil "Anywheres" überall und nirgends "zu Hause" sind, und die Anderen so oder so nicht mehr reisen lassen.

"Du willst Haare geschnitten?
Einen Sack Kartoffeln! Haste nichts? Dann schleich Dich! Virtuelle Währung nehmen wir nicht an, weil Konten haben wir eh keine (...)"

Durchaus eine denkbare Option und Etliche sind bereits auf dem Weg bzw. dort angekommen!

Eine von diesen unzähligen Gruppen gibt ihr Leben sogar auf YT preis (was ja ungewöhnlich ist).

Sehr interessant das zu verfolgen (verlinke hier absichtlich nicht(...)).

Wer die Muße hat, kann es sich ja mal anschauen.

Interessant dabei, die Entwicklung der jeweils individuellen Bedürfnispyramide.

Faktisch finden sich Leute, die vorher alles Mögliche, beruflich z.T. sehr erfolgreich gemacht haben - um sich dann, statt bei der 200 Euro/Stunde Tätigkeit, beim händischen kartoffelanbau zur Selbstversorung wiederzufinden.

Die tauschen Arbeit 1:1 ohne Geld, bargeldlose Gemeinschaft, es gibt sie, ist wirklich erstrebenswert, aber gänzlich anders als der "globale Prädiktor" oder die wohlhabenden 1% es vorsehen.

--
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=568547
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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)


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