Sozialdarwinismus ist kein Argument, da sich die Natur selber sozialdarwinistisch verhält. Seit dem 18. Jh. bekannt.

Mephistopheles, Dienstag, 31.08.2021, 11:04 (vor 993 Tagen) @ Manuel H.2016 Views

Wir haben nun wirklich keinen Fortpflanzungsmangel, um zu begründen, dass die Alten sterben müssen, um die Fortpflanzung der Art sicherzustellen.

Wir haben einen Mangel an an das Leben audf der Erde angepassten Menschen. Das wird besonders deutlich bei der Diskussion um den Klimawandel bzw. daran, dass es überhaupt eine Diskussion über den Klimawandel gibt. Das Klima ändert sich stndig, schon alleine wegen der Milankovich-Zyklen und das war schon immer so und die Menschheit hat sämtliche Klimaveränderungen überlebt. Dass jetzt überhaupt über den Klimawandel diskutiert wird, ist nichts anderes als ein Eingeständnis der Diskutanten, dass sie an das Leben auf diesem Planeten nicht ausreichend angepasst sind. Das wird ihnen aber nichts helfen. Sie werden aussterben wie alle Lebewesen, die nicht über die erforderliche evolutionäre Fitness verfügen.

Wir sind eine derart arbeitsteilige und kultivierte Menschheit geworden,

Es ist eben wie im Schlaraffenland. Die Büchse der Pandora, im Schlaraffenland das Tischlein-deck-dich, wird niemals leer.
Der Unterschied zu heute besteht nur darin, dass damals jedem klar war, dass das ein Märchen ist, während heute die Märchenerzähler glauben, alleine durch die Erzählung könnte das Märchen zur wirklichkeit werden.
[[euklid]]

dass eine längere Lebenserwartung des Einzelnen dem Gesamten guttut. Aber es utilitaristisch zu begründen muss gar nicht sein. Es geht auch ethisch.

Sterben ist mit Leiden verbunden. Das Leiden zu vergrößern ist unethisch. Wenn also die menschheit von 700 Millionen verzehnfacht wird auf 7 milliarden, dann bedeutet das nur, dass eben 7 Milliarden leiden und sterben müssen. Eine Verzehnfachung des leidens, ist das etwa ethisch?

Gruß Mephistopheles


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