Muss man differenziert sehen

helmut-1, Siebenbürgen, Mittwoch, 16.06.2021, 17:15 (vor 1044 Tagen) @ day-trader769 Views

Hab Dir ja damals im Januar 2020 auch darauf geantwortet. Das mit dem roten Punkt bei den Fotos ist nicht gleichzusetzen mit einem Rotpunktvisier beim Zielfernohr eines Gewehres, bei dem man dann abdrückt und einen Treffer landet.

Diese Punkte entsprechen der politischen Einstellung resp. dem Versuch der Meinungsmanipulation mit Hilfe von anderen Medien des jeweiligen Chefredakteurs oder Inhabers der Zeitung.

Beispiel Taz und Seehofer: Das ist ein Versuchsballon, den die Taz da hat fliegen lassen. Es wird kaum einer darauf eingehen und Seehofer in seiner Zeitung deshalb an den Pranger stellen. Das lässt sich nicht gut mit der Zeit des Vorwahlkampfes verbinden, weil die meisten Wähler die Schnauze voll haben, was Immigranten betrifft. Das es kaum einer laut ausspricht, steht auf einem anderen Blatt.

Das mit dem grünen Mädchen sieht anders aus. Da werden die CDU-nahen Medien den Punkt vielleicht übernehmen, aber die roten und grünen Medien wohl kaum. Denen gehts ja darum, das grüne Mädchen populär zu machen, besonders unter denen, die gerne auf den Konzernen herumhacken.

Also es ist nie so zu verstehen, dass dieser rote Punkt eine "Mussvorgabe" für die anderen Medien ist. Er dient dazu, zu versuchen, etwas in Bewegung zu setzen, um "Meinung zu bilden". Wer dann bei den anderen Medien mitmacht und "rotpunktet", hängt von mehreren Faktoren ab, wie ich bereits einige geschildert habe.

Es gibt genügend Beispiele, wo es zum finalen Abschuss geführt hat (z.B. Maaßen, etc.), aber auch genauso viele, wo es nichts gebracht hat.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung