vieles noch sehr unklar

mh-ing, Dienstag, 04.05.2021, 07:56 (vor 1060 Tagen) @ Joe682040 Views

Die mit mRNA veränderten Zellen werden "in der Regel" von dem körpereigenen Killerzellen vernichtet, so dass nach einer "unbestimmten" Zeit "vermutlich" diese veränderten Zellen nicht mehr Spikes produzieren. Um aber das wirklich sicher sagen zu können, müsste man langfristig beobachten. Theoretisch ist es möglich, dass diese mRNA in die DNA eingebunden wird und somit auch über Zellteilung weiter vererbt wird. Dies und verbleibende Zellen erhöhen das Risiko, weiterhin diese Spikes zu produzieren. Generell sind diese Spikes aber nicht völlig körperfremd, da bei der Einnistung der befruchteten Eizelle genau diese Spikes diese Eizelle an der Gebährmutter anheften lassen. Was das bedeutet, ist auch eine offene Frage.

Grundsätzlich dürfte daher für die meisten das Thema schnell erledigt sein. Wenn sie die Blutungen infolge des massiven Zelltods der veränderten Zellen (meist in Blutgefäßen), die Verklumpung der Thrombozythen und diese Gewebsverklumpungen gut verkraften, ist das wohl nach wenigen Wochen völlig ausgestanden. Letztlich sind das alles Dinge, die auch während der Coronainfektion da sind, d.h. man impft sich eine künstliches Corona, um dann zu hoffen, später infiziert keinen schlimmen Verlauf zu haben, denn die Infektion mit Corona verhindert diese Impfung ja nicht.

Was nun das langfristige Geschehen betrifft, ist alles noch nebulöser. Die Immunreaktion ist auf bestimmte Corona-Viren optimiert, d.h. aber grundsätzlich ist diese Immunabwehr nur ein Fragment des Virus. Anders als bei der natürlichen Abwehr (wo eben der gesamte Virus zerlegt und verteilt in Elemente in die Abwehr integriert wird) sind das hier nur einige Bruchstücke. In welchem Zusammenhang das dann mit der teils extremen Immunantwort auf erneutem Kontakt mit dem Ursprungsvirus (kommt meist bei Gesunden, Jüngeren vor) oder auch der Durchbruch der Immunantwort (wie jüngst in Israel mit der sudafrikanischen Variante), ist noch unklar.

Überlagert wird das noch mit den Adjuvans. Soweit ich recherchiert habe, ist das bei Corona weitgehend aluminiumbasiert (also kein Squalen aus Haifischen). Das Zeugs ist für sich allein schon ein Risiko, aber unverzichtbar für die Impfung.

Was mich hier völlig stutzig macht ist der Umstand, dass man bis jetzt bei Tiercorona keine Vaczine hat. Es gibt dort langjährige Versuche, die aber allesamt scheiterten. Auch bei Sars/Mers hat es nicht geklappt. Warum man nun glaubt, das hier besser zu machen, das in der Masse durchzieht, ist für mich die kritische Anfrage.


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