Ist alles irgendwie erklärbar, man muss auch differenzieren

helmut-1, Siebenbürgen, Montag, 03.05.2021, 15:28 (vor 1087 Tagen) @ DT2346 Views
bearbeitet von helmut-1, Montag, 03.05.2021, 15:53

Der Ausspruch ist zwar richtig:

"diejenigen, die noch beim Bund waren, kennen ihre Blutgruppe, denn sie trugen sie an einem Blechschild um den Hals."

Wobei ich gleich mal zwecks der Gemeinsamkeit in der Deutschen Nation etwas differenzieren muss. "Beim Bund" ist in Deutschland mit ziemlicher Sicherheit so zu verstehen, dass damit der Parras gemeint ist, resp. der Militärdienst. In Österreich hat das eine andere Bedeutung, - wenn man "beim Bund" ist, dann ist man Staatsangestellter.

Aber bleiben wir mal beim Militär. Auch ich war bei dem Klub, auf der Hundemarke war das auch drauf eingestanzt, und trotzdem habe ich das vergessen, weil ichs nicht mehr gebraucht habe. Aber, es steht im Wehrdienstbuch drin. Da kann man es jederzeit nachlesen, wenn man eben beim Militär war. Apropos, - als ich das Foto in der Uniform in Buch gesehen habe, wurde ich mir dessen wieder bewusst, dass ich damals jung und schön war. Jetzt bin ich nur mehr schön.[[zigarre]]

Stellt sich die Frage, ob das so wichtig ist. Bei Otto Normalo spielt das keine Rolle, und wenn einer regelmäßiger Blutspender ist, dann weiß er das sowieso. Interessant wirds nur bei einem schweren Unfall, wenn der mit einem hohen Blutverlust einhergeht.

Wenn man in irgendeinem kleinen Ausweis die Blutgruppe vermerkt hat, neben anderen persönlichen Eigenheiten, wenn man auf irgendwas allergisch reagiert, z.B. auf Sulfonamide oder Antibiotika, dann kann das manchmal lebensrettende Zeit sparen. Sowieso dauert es, bis man das Kreuzblut zusammengemixt hat, wenn es dann zusätzlich noch dauert, bis man die Blutgruppe bestimmt hat, dann kann es sein, dass der Zug abgefahren ist.

Ich kenne nun meine Blutgruppe, hab sie früher vergessen, nun aber wieder in die präsente Erinnerung geholt, zumal ich ja von zwei Instituten gelesen habe, dass die Blutgruppe 0 als Eliteblutgruppe kaum von Covid attackiert wird. Allerdings bin ich auch darauf hingewiesen worden, dass diese Blutgruppe arg im Rückgang begriffen ist und man sehen muss, wie man sich da um Reserven kümmert, sollte man mal selbst in die Situation kommen, eine Transfusion zu benötigen.

Da war das Wort von der Eigenblut-Reserve, - aber das geht nicht überall. In Rumänien hat man mir versichert, dass die Gruppe 0 hinsichtlich des Vorrats keine Probleme darstellt.

Warum bin ich so detailliert in das Thema eingestiegen:

Ich beobachte immer mehr, wie die Leute so gedankenlos vor sich hinleben. Biologische Zusammenhänge sind ihnen fremd, wenns irgendwo zwickt, dann nimmt man eine Tablette, und die Selbstbeobachtung kennt man nicht.

Wenn man nicht weiß, was es mit der Ernährungsproblematik auf sich hat, welche Bedeutung die tägliche Morgengymnastik hat, was alles für ein gesundes Immunsystem zu beachten ist, und bei allem auf die Empfehlungen der Pharmaindustrie hört, beginnend mit der Werbung am frühen Morgen im TV, dann soll man sich damit anfreunden, innerhalb einer gewissen Zeit den Löffel abzugeben.

Dazu braucht man keine Corona oder sonstige Unkenrufe, da sorgt man schon selbst dafür. Man bezeichnet mich als Exot, weil ich mir jährlich ein großes Blutbild mit Urin und PSA machen lasse, obwohl ich mich rundherum gesund fühle. Macht keiner in meinem Alter, und ich gehe auf die 70 zu.

Daraus lese ich bereits, obwohl mich überhaupt nichts zwickt, wenn etwas sich anbahnt. Und ich kann das Ding im Kleinststadium bereits bekämpfen und ausrotten. So einfach ist das. Obwohl ich auch Alkohol konsumiere und meine Zigarren oder meine Pfeife rauche, - ich hab das alles unter Kontrolle.

Man muss sich über zwei Dinge im Klaren sein:

Es geht um den beschrittenen Lebensweg, einschl. aller Begleitumstände und der damit verbundenen Ernährung, natürlich auch beeinflusst durch die genetische Vorgabe, was man mit einer gewissen Form der Allgemeinbildung über die biologischen Vorgänge im Körper richtungsgebend beeinflussen kann. Hier hilft die jährliche Analyse, um bereits im Frühstadium festzustellen, wenns wo krankt.

Das andere ist ein sogenanntes unvorhergesehens Ereignis, man nennt es "Unfall". Davor können wir versuchen, uns zu schützen, aber es ist keine Garantie. Jeden kann es treffen. Für diesen Fall ist es hilfreich, wenn man sich selbst als Patient in einem Stadium befindet, wo man keine Aussagen treffen kann, dass andere, die sich um einen kümmern, in den Unterlagen, die man am Körper trägt, das Wissen herausziehen können, das man primär für die medizinische hilfestellung braucht.

Das betrifft eben diese Primärinfos, wie Blutgruppe, Unverträglichkeit gegen xy, oder allergisch gegen dieses oder jenes Medikament.

Mein Fazit:

Sowohl die jährliche Laboranalyse als auch die mitgeführten Angaben zu den wichtigen medizinischen Infos wie Blutgruppe, etc. können dafür sorgen, dass wir uns ein paar Tage länger auf dieser schönen Welt befinden. Denke, dass es das bringt, schließlich ist unser Planet doch in vieler Hinsicht lebenswert.


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