Vorsorglich ist die Definition der Pandemie ja geändert worden
und zwar in m.E. recht vertuschender Weise. Jedenfalls enthält die offizielle Definition der Pandemie laut WHO weder die hohe Mortalitätsrate noch eine besondere Schwere oder hohe Infektiosität der Krankheit, lediglich die weltweite Verbreitung ist noch da.
Das wurde schon schlau eingefädelt, falls jemand die Pandemie wg. mangelnder Übersterblichkeit in Frage stellt.
Interessant ist, das auf der homepage des RKIs jedenfalls als ich das letzte Mal nachsah immer noch eine besondere Schwere bei der Pandemie hingewiesen wurde.
Das ist ein Spielchen, das die "interessierenden Kreise" gerne machen: man verfälscht die eingeführte Definition des Sprachgebrauches durch substituierte Definition und täuscht damit das Publikum. Beispiel Definition von Armut Definition von Inflation, Defintion von schlechterer Bezahlung von Frauen etc.
Insofern ist das Scenario - egal wie moderat die Folgen von Corona sind - eine Pandemie. Wir kommen nicht umhin die Definitonen der obersten "Weltinsstanzen" zu verwenden. Es gibt keine Subsidiarität bei Definitionen. Allerdings könnten unsere Politiker, sofern sie Intellekt hätten sagen: "Pandemie - na und , eine Pandemie ist mitnichten immer gefährlich und solche politischen Eingriffe dürfen allein aufgrund der Pandemie, die laut WHO nicht immer schlimmm sein muss nicht gemacht werden, da müssten noch nachgewiesenermassen (!) noch mehr Dinge dazukommen."