Interessante Beobachtung beim Direkthandel über Lang & Schwarz

Hans, Donnerstag, 28.01.2021, 06:33 (vor 1174 Tagen)2562 Views

Hallo liebe Foristen,

beim Limitverkauf eines Long-Derivats für Bitcoin bei Lang & Schwarz habe ich eine interessante Beobachtung gemacht und diese mittels Screenshot dokumentiert. Ich wurde knapp über meinem Limit regulär bedient, jedoch gab es 25 Minuten vorher einen Trade mit höherer Stückzahl als bei mir und einem höheren Kurs. Die Firma hätte mich offenbar besser bedienen können, hat sie aber nicht.

Meine Erklärung: Im Interesse eines maximalen Umsatzes erfüllt sie erstmal die „anspruchsvolleren“ Verkaufsaufträge mit höherem Limit, sofern entsprechende Nachfrage vorliegt. Für die anderen Verkäufer finden sich dann naturgemäß leichter passende Nachfrager. Das könnte so ähnlich sein wie im Restaurant, wo die guten Tische erstmal reserviert werden, für die man am Ende noch eher Gäste findet, und daher erstmal die anderen Plätze besetzen möchte.

Könnte ich mit meiner Theorie richtig liegen? Oder ist es wahrscheinlich, dass die Firma als Marketmaker hier noch andere Strategien verfolgt? Wäre es daher sinnvoller, trotz etwas höherer Gebühren lieber an einer echten Börse wie in Stuttgart zu verkaufen?

Beste Grüße in das Forum
Hans


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