75 kg mit oder ohne FFP2 Maske?

Linder, Mittwoch, 20.01.2021, 23:19 (vor 1192 Tagen) @ Rainer2336 Views
bearbeitet von Linder, Mittwoch, 20.01.2021, 23:22

Gut, der war jetzt ein wenig flach, aber man sollte schon bedenken welchen Konsum- bzw. Lebensstandard eine solche Masse einmal haben will und welche Ressourcen dafür nötig sind. Zwar gibt es in anderen Ländern nicht Wenige die in 8-, 12-, 15- oder gar mehr Bett-Zimmern mit Gittern vor den Stockbetten hausen (jedem Tier in einem europäischen Zoo wird verhältnismäßig mehr Raum zugebilligt), aber es lassen sich nicht alle dermaßen halten.

Europäer, Nordamerikaner und Kanadier verbrauchen zusammen bereits ca. 40% der Ressourcen, Indien und China sind auf dem besten Wege dorthin ähnliche Forderungen zu stellen. Von Südamerikanern, Russen, Australiern, Afrikanern, restlichen Asiaten, usw. reden wir noch gar nicht. Allein diese rund 3 Mrd. benötigten bereits 1,2 Erden um lediglich den unsrigen Lebensstandard von heute zu erreichen. Für Steigerungen in der Zukunft ist da zunächst gar kein "Platz", denn das käme on top.

Nicht Jeder ist für ein Leben in der Wildnis oder Wüste gemacht, deswegen zieht es die Masse ja auch in die Stadt, weil dort alles so schön smart ist. Alaska, Sibirien oder Outback kommen als erweiterter Lebensraum für die Meisten daher nicht in Frage.
Witzig ist es aber allemal: Die Globalisten von heute wollen den Weltraum erobern, zugleich aber 10, 20 oder besser 50 Mrd. Nutztiere halten, die ihnen den eigenen Allerwertesten hinterhertragen. Da frage ich mich doch wie sie die motivieren wollen, denn mit Versprechungen wie "Vom Tellerwäscher zum Millionär" können sie kaum mehr Einen ködern, weil schlicht zu Vielen klar ist wie es beim Verteilungskampf aussieht und ausgehen wird.
Nein, so wird das nichts. Essen, schlafen, wohnen, etc. ist das eine, Perspektive das andere. 10, 12 oder gar 15 Mrd. haben keine solche. Überhaupt keine. Man sieht bereits bei uns in D, dass Mio. keinen sinnvollen und einigermaßen ertragreichen Job haben und unter vollkommener Perspektivlosigkeit leiden. Nicht umsonst gibt es dermaßen viele Burnout-Geschädigte oder anderweitig geistig wie körperlich Zerstörte.

Es ist etwas anderes ob ich mich freiwillig für ein knuffiges 1-Zimmer-Wohnklo in Marzahn entscheide oder ob der schier übergroßen Konkurrenz und mies bezahlter Arbeit schlicht nicht mehr leisten kann, und zudem absehbar ist, dass ich aus dem Dilemma niemals mehr heraus komme.
Früher oder später wird es in einem unvermeidbaren Krieg enden, denn politisch bekommt man die Verteilungsprobleme und Mangelerscheinungen nicht mehr in den Griff. Wo es nichts mehr zu verteilen gibt, da helfen auch diplomatische Worte und staatlicher Zwang nicht mehr weiter.

--
◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung