Wirecard war sicherlich nur die Spitze des berühmten Eisbergs.

Durran, Donnerstag, 17.09.2020, 22:12 (vor 1314 Tagen) @ Hochtaunus3032 Views
bearbeitet von Durran, Donnerstag, 17.09.2020, 22:28

Nun folgt offensichtlich Grenke Leasing. Viele andere werden folgen.

Aktiensplits, Kapitalerhöhungen, Fusionen etc. verschleiern die wirtschaftlichen Verhältnisse vieler Unternehmen.

Im privaten ist es ja ähnlich. Es geht nur mehr darum seinen Schufa Score oben zu halten, damit die Kredite und Finanzierungen problemlos weiterlaufen.

Das Anbieter von Leasinggeschäften in Schwierigkeiten geraten dürften versteht sich doch eigentlich von selbst. Es fehlen Folgeaufträge und man muss befürchten das viele der laufenden Verträge unter Wasser stehen.

Die Bewertung von Restwerten waren in der Vergangenheit sicherlich viel zu optimistisch. Sale und Lease Back Modelle waren ja sowieso von zweifelhafter Natur.

Soll also keiner jammern wenn nach der heutigen Erholung dann in absehbarer Zukunft diese Aktie zum Pennystock mutiert.
Man kann sich durchaus vorstellen, dass an den erhobenen Vorwürfen auch was dran ist. Spekulativ natürlich.

Bei Wirecard waren ja viele auch noch bis zuletzt optimistisch.

Nachtrag/Edit.

Grenke Leasing behauptet ja, ein großer Teil der liquiden Mittel welche in der Bilanz ausgewiesen wurden(849 Millionen)
liegen auf Konten der Bundesbank. Nun, die Bundesbank bräuchte dies ja nur bestätigen und die Vorwürfe wären haltlos.
Hat die Bundesbank etwas dazu verlautbaren lassen? Nein!

Ich denke mit Einwilligung des Kunden könnte eine Bundesbank so ein Statement veranlassen. Also bleibt weiter Raum für Spekulationen.


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