Mal ein Börsenthema: Depotbanken-Vermittler (z.B. Fondsdiscount oder AVL) - Vorteile und Nachteile?

Wayne Schlegel, Sonntag, 05.04.2020, 00:23 (vor 1482 Tagen)690 Views
bearbeitet von Wayne Schlegel, Sonntag, 05.04.2020, 00:36

Depotbanken-Vermittler wie z.B. Fondsdiscount (= Wallstreet:online Capital AG) und AVL werben mit speziellen Spartarifen der von ihnen vermittelten Partner-Depotbanken.

Insbesondere:
- 0% Ausgabeaufschlag
- keine Depot-/Kontoführungsgebühren
- geringe Transaktions-/Ordergebühren

Als Partner-Depotbanken finden sich z.B. bei FONDSDISCOUNT:
- comdirect
- Smartbroker (-> DAB PNB Paribas)
- (...)

Eye-Catcher ist da insbesondere Smartbroker mit einem Flatfree-Transaktionspreis von 4 bzw. 9 EUR an deutschen bzw. ausländischen Börsen neben Ausgabeaufschlag- und Depotführungsgebührenfreiheit.

Unter der Anleger-Prämisse
- kein (regelmäßiges) Trading machen zu wollen
- nur 1-2 Fonds einzuspeisen (zeitlich in mehreren Kauf-Tranchen zerlegt)
- weil auch über keine großartigen Börsenkenntnisse verfügend
- die Sondervermögenseigenschaft von Fonds/Aktien im Konkursfall der depotführenden Bank kennend (späterer Konkursfall des Vermittlers unschädlich?)
- die Haftungsbegrenzung im außergewöhnlichen Fall, dass fallierte Depotbank auch nicht woandershin "überträgt" (-> 90%, max. 20.000 Euro) im Gelben gelernt zu haben

... was ist da von einem solchen Modell (z.B. Fondsdiscount + Smartbroker + DAB PNB Paribas oder Fonddiscount + comdirect) zu halten?


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