Ganz einfach deshalb, weil ich der Meinung war, dass die Dinger nicht dagegen schützen können, dass man das Virus bekommt. Im Verlaufe der vielen Kommentare habe ich dann die Unterschiede von FFP1 - 3 mitbekommen und weiß nun, dass FFP 3 die einzige Maske ist, die auch dagegen schützt, dieses Virus über das Einatmen zu bekommen. Deshalb ist es auch sinnvoll, dass diese Maske dem Klinikpersonal vorbehalten bleibt.

Schön.

Obwohl ich - wie schon erwähnt - nicht zu den Befürwortern der anderen Maskenträgern gezählt habe, sehe ich das heute etwas anders.

Dieses Corona-Virus hat denselben oder ähnlichen Effekt wie alle anderen Grippeviren in den vergangenen Jahren. Es mag deshalb gefährlicher sein, weil die Infektionsrate höher ist, und auch die Mutation des Virus spielt da mit.

Aus diesem Grund meine ich, dass man sich den ganzen Zirkus mit Ausgangssperren usw sparen könnte, wenn man folgendes anordnen würde:

- Jeder ist verpflichtet, so eine Maske zu tragen, egal, ob er positiv getestet wurde oder nicht.
- Jeder verfügt über eine Desinfektionslösung (zuhause, am Arbeitsplatz, etc.), womit er sich häufiger die Hände desinfiziert
- Nur die Gelegenheiten des Zusammentreffens, wo man eng zusammensitzt (z.B. Kirchen, Kino, etc.) oder die Maske abnehmen muss (z.B. beim Essen im Restaurant) werden verboten.

Den Sinn der Maske sehe ich nach heutigem Stand hauptsächlich darin, dass derjenige, der auch gesund ist, durchaus ein Überträger des Virus sein kann, obwohl er selbst daran nicht erkrankt. Das aber schließt nicht aus, dass er auch einmal husten oder niesen muss. Viele haben auch eine "feuchte Aussprache". Dagegen, dass er - unbewusst - die Viren nicht meterweit in der Gegend verstreut, schützt das Tragen der Maske.

Einen anderen Sinn sehe ich in der "einfachen" Maske nicht. Aber nach all dem, was ich heute weiß, könnte das Sinn machen.