Überlebenschance von sehr alten beatmeten Menschen bei Corona ist gering

Chris11, Dienstag, 31.03.2020, 09:50 (vor 1486 Tagen) @ HansMuc1030 Views
bearbeitet von Chris11, Dienstag, 31.03.2020, 10:06

Das ergaben schon Untersuchen aus Wuhan. Daher ist es eine logische Reaktion, die Beatmungsgeräte Menschen mit besseren Überlebenschancen zu geben, wenn sie knapp sind. Trotzdem möchte niemand Todesurteile erteilen, aber das ist genau das, was passiert und es ist seit zwei Monaten vorhersehbar das man in solche Situationen läuft. Daher halte ich das nicht für Fake News sondern die logische Konsequenz unseres Umgangs mit dieser Pandemie.

Deshalb versucht der Staubsaugerhersteller Dyson in U.K. nun Beatmungsgeräte im Schnellverfahren zu entwickeln, und Trump hat die Automobilindustrie verpflichtet.

IMHO ist es sogar wichtiger, genügend Einmalartikel (Masken, Handschuhe, Augenschutz, Kittel etc. für das Pflegepersonal zu produzieren. Sonst stecken sich die Pfleger und Ärzte in Massen an und fallen aus. Das Altenheim in Wolfsburg mit 17 Corona-Toten bisher wird nicht das einzige bleiben.

Frage an die Politik und Journalisten: Wo werden gerade hochvolumige Produktionsanlagen für diese Artikel in Deutschland aufgebaut?

Söder ist scheinbar nach kaum 8 Wochen auf die gleiche Idee gekommen. Hätte hier vielleicht schon früher lesen sollen.

https://www.focus.de/gesundheit/news/coronavirus-news-trump-will-einreisestopp-verlaeng...

Zitat aus obigem Link vom 31.3.2020:

„ 09.35 Uhr: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat eine "nationale Notfallproduktion" für Schutzmasken gegen das Coronavirus gefordert. Es müssten "dringend" mehr medizinisch hochwertige Masken her, sagte Söder am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin".“

Mit freundlichen Grüßen
Christian


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