Das fraktale Entsprechungswesen allen Geschehens

Ashitaka, Samstag, 29.02.2020, 14:03 (vor 1490 Tagen) @ Ostfriese2671 Views
bearbeitet von Ashitaka, Samstag, 29.02.2020, 14:42

Hallo Ostfriese,

sehr schöne Gedanken in denen ich mich und dich ganz klar wiederfinde.

Das Bewusstsein ist die höchste Frequenz in einem aus allen Zeiten die exponentiell höher werdende Entsprechung suchenden Frequenzspektrum (der Welteneinheit). Vor diesem alles zur exponentiellen Beziehung zwingenden Weltenhintergrund sind wir eins mit allem, was sich bis in die Materialisierungen (Niederwerdungen der Schwingungsgrade) erstreckt. Das Universum wird sich selbst bewusst (so auch Brahman-Atman).

Die Vorstellung eines Teilchens bzw. des "getrennt sein vom Anderen" ist bloss auf eine durch den goldenen Schnitt (dem Attraktor) erzwungene Phasenverschiebung innerhalb der Welteneinheit zurückzuführen. Diese Verschiebung ist es, aus der das Bewusstsein - als höchste Frequenz - in die Zeit entspringt und in alle Zeiten zurückkehrt. Ohne diese Phasenverschiebung, ohne ein aus der Verzögerung (Zeitlichen, Andauernden) erzwungene Chaos, welches immer seinen Umschlag in die Harmonie garantiert, würde die Raumzeit sofort in sich zusammenfallen, wären weder der Ostfriese, noch Ashitaka "über alle Zeiten hinweg eins" bzw. "in den gegenwärtigen Potentialen voneinander getrennt". Der goldene Schnitt, er hält die logische (zielversprechende) Entsprechung auf und öffnet durch die Verschränkung vor einer logischen Fortführung dessen, was ist, den Raum und die Zeit für die unerschöpflichen, akausalen Entsprechungen zum Weltengeschehen aller Zeiten.

Je stärker das Chaos, desto mehr Harmonie wird sich entfalten.

Du: "Chaos und Ordnung sind nur gemeinsam zu denken".

Ich: Je dunkler es wird, desto heller werden wir erstrahlen. Nur wenn wir bereit sind durchzuatmen um alles zu verlieren, können wir uns sicher sein, dass wir noch etwas gewinnen.

"Aus der Wonne kamen wir ins Dasein. In der Wonne wachsen wir (schwingen wir aus). Am Ende unserer Reise gehen wir wieder in die Wonne ein (zu den niedersten Schwingungsgraden). Im Rhytmus (Schwingung) lebt, was immer hier besteht (sich entsprechen muss). Darum singt und klingt uns so nah in den Liedern, was vor Jahrtausenden die Brust bewegte."

Wenn mich das gesamte Universum im Innersten erfüllt (mich bewegt), dann richte ich mit meinem Blick zu den Sternen oder zum Mond / zur Sonne im vollen Bewusstsein den Blick durch die niedersten Schwingungen zurück auf mich selbst. Mein Blick verliert des Attraktors wegen seine Richtung, wird wie jede Bewegung zur Umkehr gezwungen.

Die diese tiefe Wahrheit verschleiernde Simulationskraft (Raumschiff Enterprise), sie wirkt nicht mehr. Das Äußerste führt zum Innersten und das Innerste zum Äußersten. Das was sich oben vollzieht, entspricht nun dem was unten geschieht und umgekehrt. Das was gen Westen aufwartet entspricht ohne Krümmungs- oder Scheibensimulation als Totalebene dem was gen Osten aufwartet. Oder wie der Astro-Physiker Dr. Schwarzschild schon vor über hundert Jahren hinsichtlich der scheinbar unendlichen Weiten des Weltalls ohne mediales Echo (es darf nicht sein!) schlussfolgerte: Der Raum oder eine in ihm gezogene Gerade kann nicht ins Endlose laufen. Es verhält sich nämlich so, dass sie in sich selbst zurück läuft!

Ernst Barthel wird hinsichtlich der in Wahrheit transzendenten Welt noch klarer: "Bewegt sich ein Punkt durch den Raum, so dreht sich der durch diesen Punkt gesetzte Raum um den gleichen Betrag, gemessen in Gradmaß."

"Zeitlich ist alles im Goldenen Teilungsverhältnis miteinander verbunden - nichts geschieht von jetzt auf gleich aus sich selbst heraus."

Wer von uns beiden hat das geschrieben? :-) Nichts ist in Bezug auf die Potentiale des Weltgeschehens wahrhaftiger als diese Erkenntnis. Sich das ganze für Vorhersagen nützlich zu machen ist hingegen schwieriger als man im Augenblick des Verstehens dieser Beziehungen glaubt.

Aufwärtspotentiale entfalten sich gegen jede Erwartung in Abwärtspotentialen die - warum hat sich der Blick nur verschlossen - durch den Entsprechungszwang aus den längsten Aufwärtspotentialen gefesselt werden. Und umgekehrt genauso. Das fraktale Entsprechungswesen allen Geschehens, der Grund, weshalb das, was morgen passiert, scheinbar ungewiss ist.

Herzlichst,

Ashitaka

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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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