viele Ungereimtheiten bei der MH17-Doku

reefan, Ungarn, Dienstag, 14.01.2020, 12:04 (vor 1556 Tagen) @ Reffke929 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 14.01.2020, 12:21

Direkt nach dem Abschuss der MH17 habe ich die inzwischen aus dem Internet verschwundenen Bilder der Flugzeugtrümmer ausgiebig studiert, zum Vergleich nach anderen mit einer BUK abgeschossenen Flugzeugtrümmerbilder gesucht und auch gefunden. Ich habe mir technische Unterlagen über den BUK-Sprengkopf gesucht und diese bzw. deren Wirkung studiert.

Das Ergebnis war absolut eindeutig und deckte sich zu 100% mit der Analyse von Peter Haisenko:
Es gab kreisrunde Einschusslöcher in der Pilotenkanzel mit nach innen gebogenen und unregelmäßig zerfranste Ausschusslöcher mit nach außen gebogenen Rändern, wobei letztere von Explosionen IM Cockpit stammten. Diese Schadensbilder waren absolut nicht zu vergleichen mit der Wirkung der feinen Splitter, die von der um die Sprengladung gewickelten gekerbten Stahldrahtspirale eines BUK-Sprengkopfes herstammten. Der kann keine kreisrunden Löcher erzeugen.

Wie Haisenko kam ich zum eindeutigen Schluss, dass die Pilotenkanzel von einem Jagdflugzeug beschossen wurde, was ja auch durch den Streifschuss auf der linken Tragfläche eindeutig zu erkennen war. Jeder hat doch die Bilder gesehen!!!

Die Sprenggeschosse der Jagdflugzeuge sind so gebaut, dass sie nicht sofort beim Aufprall, sondern eine kurze Strecke danach explodieren, in dem Fall mitten im Cockpit. Deshalb auch die nach außen gebogenen zerfransten Löcher der Explosionssplitter. Die Einschusslöcher im Cockpit zeigten, dass der Pilot der MH17 voll von den Geschossen getroffen wurde und diese wahrscheinlich in seinem Körper explodierten. Deshalb wurden die Überreste der Piloten nicht untersucht, denn dann hätte man die zugeben müssen, dass das nicht die Wirkung einer BUK gewesen sein konnte, sondern ein Jagdflugzeug mit Bordkanonen das Cockpit beschossen hatte.

Irgendwo habe ich noch gelesen, dass Ein BUK-Abschuss immer zu einer sofortigen Explosion der Treibstoffstanks führt, da die extrem hohe kinetische Energie der BUK-Splitter durch die Reibungshitze beim Durchdringen des Flugzeugmaterials sogar das Aluminium zum Brennen bringt und den Treibstoff sofoert entzündet. Ein BUK-Abschuss endet nach dieser Information deshalb angeblich immer in einem Feuerball in der Luft, was bei MH17 auch nicht der Fall war. Das wäre aber nochmal zu verifizieren, da ich damals nur eine einzige Quelle dafür gefunden habe.

Dazu kommt ja auch noch der "Zufall" mit Putins Maschine ganz in der Nähe, sowie einige weitere Faktoren, was aber jetzt zu weit führen würde.

Fazit:
Es bleiben doch einige sehr begründete Zweifel an der Darstellung im genannten Video. Warum hat man keine Trümmerteile mit den runden Einschusslöchern der MH17 oder dem Streifschuss gezeigt, die den Beschuss mit Bordkanonen klar belegen? Die gab es zuhauf, sogar in Großaufnahme.

Sorry, aber das kann ich so nicht im Raum stehen lassen.
Was das Video nun genau bezwecken soll, ist mir allerdings auch nicht klar.

Viele Grüße
reefan


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