Grausiges Blabla der üblichen Verdächtigen

Martin, Freitag, 03.01.2020, 11:06 (vor 1574 Tagen) @ aliter1849 Views

Annette Peters, Wichmann, Künzli, .. Das sind diejenigen, die seit langer Zeit Forschungsgelder abgreifen und jetzt offensichtlich Werbung für Nachschub machen.

Wem fällt auf, dass das lange böse PM10 ganz aus dem Fokus geraten ist und im Artikel gar nicht mehr auftaucht, bis kurz vor Ende ein Studie zitiert wird, die wiederum einen hohen Effekt zeigen soll.

Dann ist der letzte Stand bei NO2 der (auch im ersten Kasten zitiert), dass der Grenzwert von 40 µg/m³ nicht für die Einzelsubstanz NO2 gilt, NO2 nur Indikator für 'schlechte Luft' sei. Dieser Stand der Wissenschaft ist über 20 Jahre alt, die Zusammensetzung der Luft hat sich seither aber massiv geändert. Trotzdem werden an anderer Stelle niedrigere NO2-Werte propagiert - was aber letztlich nur von der Europäischen WHO-Sektion initiiert war. Der Rest der Welt ist nicht gefolgt. Dass die USA 2016 einen 2,5-fach höheren Grenzwert festgelegt haben wird dagegen verschwiegen.

usw.

Keine Qualität, sondern nur Quantität. Auch mit falschen Daten. 40 µg/m³ wurden in der EU nicht 2008, sondern schon 1999 festgelegt. Zudem beziehen sich die referenzierten Studien auf über 30 Jahre Forschung unter teils schlecht dokumentierten Randbedingungen, oder unter Randbedingungen, die heute nicht mehr zutreffen. Nach wie vor wird mit vorzeitigen Todesfällen argumentiert, anstatt zu sagen, was denn die statistische Lebenszeitverkürzung ist. Diese rechnet sich bei PM2,5 in Tagen, wobei in den am stärksten 'belasteten' Städten Deutschlands (Bsp. Stuttgart) die Lebenserwartung überdurchschnittlich hoch ist.


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