Der Reichtum Afrikas, die verfehlte Entwicklungshilfe und der Reichtum der Machteliten

Falkenauge, Montag, 02.12.2019, 08:26 (vor 1597 Tagen)2231 Views

„Die (derzeitige) Entwicklungshilfe ist in vielen Ländern nicht die Lösung, sondern das Problem“, sagen einsichtige Afrikaner, die die Entwicklung ihrer Länder voranbringen wollen. Seit Jahrzehnten werden mit großen humanen Gesten Milliarden in dieselben alten Kanäle gepumpt, die in korrupte Taschen münden und keine Entwicklung der armen Länder bewirken. Ein Umdenken, wie es der ehemalige Botschafter in Afrika Volker Seitz eindringlich fordert, findet merkwürdigerweise auch in der deutschen Politik nicht statt. Man schaut zu, wie Afrika weiterhin „armregiert“ wird und die Ursachen der Massenmigration nicht beseitigt werden.

Seit über 50 Jahren vergebliche Entwicklungspolitik.
Woran liegt es, dass die verantwortlichen Politiker aus einer ständig verfehlten Entwicklungspolitik nicht die richtigen Lehren und Konsequenzen ziehen, sondern sie immer weiter fortsetzen? Ist es persönliche Dummheit und Bequemlichkeit? Oder folgt die Dummheit des Handelns einem globalen Prinzip, das hinter dem Schein der Hilfe die Länder Afrikas in ständiger hilfsbedürftiger Abhängigkeit halten und die Ursachen für die Massenmigration bestehen lassen will, weil diese für andere Ziele gebraucht wird?

Ich halte dies für eine der wichtigsten geopolitischen Fragen.

Die verfehlte Entwicklungshilfe


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