Der zweite Link gibt darüber mehr Auskunft. Ist mühsam, muss man bis zum Schluss anschauen.

Olivia, Mittwoch, 16.10.2019, 15:27 (vor 1651 Tagen) @ YooBee1448 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 16.10.2019, 15:31

Der zweite Link ist dazu sehr interessant. Es ist wirklich mühsam, dem Professor zuzuhören, weil sich seine Stimme ständig überschlägt. Zum Schluß wird es etwas besser, aber die Informationen, die er bringt, sind wirklich wichtig.

1. Eiszeiten und Warmzeiten können schneller "kippen" als man das bisher dachte. Das weiß man aus neuesten Tiefenbohrungen in der Arktis. Er spricht von 5, 10 oder 20 Jahren. ! ! !

2. Dem Übergang von Warmzeiten zu Eiszeiten und umgekehrt ging immer eine Art Klimaflattern voraus. - Sehr heiße Sommer, sehr kalte Winter.

3. Seine Einschätzung ist, dass die regelmäßig sich wiederholenden Wechsel von Eiszeiten zu Warmzeiten mit dem Stand der Gestirne in Bezug auf die Sonne zusammenhängen. Gegen Ende des Vortrags bringt er dazu ein Schaubild.

Im Jahre 2021 sollen nochmals neue Bodenproben in der Arktis genommen werden. Vorher ging es nicht aus "Geldmangel".

Wenn man so genau Bescheid weiß, dann würde es mich interessieren, welche Flächen sich bei den Wechseln von Warm- zu Eiszeiten insbesondere "verändert" haben. Genauer gesagt: Wo war das Eis am höchsten ? :-)) und wo schien die Sonne noch so gut, dass man Ernten einbringen konnte.

Da Grönland ja wohl einmal grün war, wäre es doch sehr interessant zu wissen, wie damals die anderen Teile der Welt ausschauten. Es wäre auch interessant, mal Kartenmaterial über die ehemaligen "Eiszeiten" zu bekommen.

Ich erinnere mich noch an eine Doku über die ägyptische Hochkultur (glaube bei Arte). In der Doku hörte ich zum ersten Male, dass sich das dortige Klima in sehr kurzer Zeit änderte, sodass die Ernten nicht mehr so eingefahren werden konnten, wie früher, was zum Niedergang der Kultur geführt haben soll.

Jetzt denken wir mal an die Hochkulturen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent. Überall hing der Untergang mit klimatischen Ereignissen zusammen.

Darüber müßte man eigentlich sehr intensiv nachdenken und versuchen, herauszufinden, was da eigentlich stattgefunden hat.

Natürlich haben die damals auch versucht, den "menschengemachten Klimawandel" zu beeinflussen. Sie haben den Göttern fleißig "Menschenopfer" dargebracht. Am Klimawandel hat das natürlich nichts geändert, aber es hat die Leute so lange "beruhigt", bis sie ausgewandert oder verhungert sind.

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