Sorry day-trader, aber Goodenough bekam den Chemie-NP für die Entwicklung der Li-Ionenbatterien. (mTuL)

DT, Donnerstag, 10.10.2019, 12:16 (vor 1650 Tagen) @ day-trader1954 Views

https://www.nobelprize.org/prizes/chemistry/2019/press-release/

Das war in der Tat ein Quantensprung gegenüber den Alkali-Batterien (Zink-Kohle), gegenüber den Blei-Säure-Akkus, Technologie des 19. Jahrhunderts, und gegenüber Ni-Metal-Hydrid (wie in den älteren Laptops der 1990er). Kein Handy, kein Laptop, und kein Elektroauto funktioniert heute ohne Li-Ionenakkus.

Goodenough arbeitet JETZT (die Li-Ionenakkus hat er in den 80ern entwickelt, wobei auch die beiden Nobelpreis-Kollegen wesentliche Beiträge geliefert haben, daher haben sie ihn ja zu dritt bekommen) an der Verbesserung der Li-Ionentechnologie.

Schafft er einen Faktor 3, dann fährt ein Tesla, ein Porsche, etc. eben nicht 200-300 km, sondern 600-1000 km, und das macht einen Riesenunterschied.

Das Handy hält dann eben seine Spannung für eine Woche und nicht nur für ein paar Tage. Auch ein Riesenunterschied.

Ich habe nirgends behauptet, daß er den NP für den Faktor 3 bekam, an dem er JETZT arbeitet.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung