Britische Kriegstreiber

Falkenauge, Freitag, 09.02.2018, 10:22 (vor 2290 Tagen) @ Barbara3370 Views

Über all dieser
Bösartigkeit und Niedertracht stand der Ausspruch eines englischen Adligen
vom Beginn des 20ten Jahrhunderts, der da lautete: „Germania esse
delendam“ Deutschland muß zerstört werden. Wir befinden uns in der
letzten Phase dieser Zerstörungsabsicht

Zunehmenden Einfluss auf die britische Außenpolitik gewannen die Coefficients, die sich 1902 als ein parteiübergreifender Debattierclub und brain trust bildeten. Ihm gehörten u. a. an: Edward Grey (Außenminister 1905-1916), W.A.S. Hewins (1917-1919 Unterstaatssekretär für die Kolonien), Viscount R.B. Haldane (Kriegsminister 1905-1912), Alfred Milner (ab 1916 Minister ohne Geschäftsbereich, Kriegsminister, Kolonialminister), der Geopolitiker Halford J. Mackinder (einer der geistige Väter der modernen geostrategischen Studien). „Einig war man sich über den zu erwartenden Großkrieg mit Deutschland, das (…) als einzig mögliche, weil existenzielle Bedrohung dienen sollte, die nötig erschien, um die English minds aus ihrer Lethargie zu neuen Anstrengungen zu befreien. Der erste Schritt hierzu sei ein Bündnis mit Russland mit Hilfe von Konzessionen in der Orientpolitik, wie der spätere Außenminister Edward Grey betonte – nicht zuletzt, um zwischen Deutschland und Russland einen Keil zu treiben.“ Der Philosoph Bertrand Russel verließ den Club aus Protest gegen die Kriegsabsichten wieder.
Wie einflussreiche Kreise in England zum Ersten Weltkrieg trieben


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung