Hallo Monterone!

Nachfolgend ein Stück aus dem Lehrbuch.

Sie hat es wieder getan.
Sie betrat glattes Parkett.
Was hat sie genau getan?
Sie hat etwas gesagt, was man SO nicht hören möchte, weil es gegen die herrschende Religion verstößt und die Strategie dahinter ins Schleudern bringt.
Aber der Reihe nach.

Es ging um das Lieblingsthema der gewissen Kreise - diesmal um die Judenverfolgungen in Frankreich von 1942.
Marine Le Pen sagte wörtlich: Frankreich sei "nicht verantwortlich" .. "Wenn es Verantwortliche gab, dann waren es die, die damals an der Macht waren, es ist nicht Frankreich" ..
.. Französischen Kindern werde beigebracht, sich nur noch an die "dunkelsten Aspekte" der Geschichte des Landes zu erinnern“ .. "Ich will, dass sie wieder stolz sind, Franzosen zu sein."

Quelle: https://kurier.at/politik/ausland/praesidentschaftskandidatin-marine-le-pen-provoziert-...

Sie hat das gesagt, was heute dazu zu sagen ist und gesagt werden darf.
Es wurden damals Juden verfolgt und die französischen Verantwortlichen (Petain Anhänger) kollaborierten mit der damaligen deutschen Besatzermacht, vermutlich auch noch ein paar mehr. Das waren einige Tausend, vielleicht auch Zehntausende, aber nicht über 40 Millionen Menschen, die das französische Volk einst repräsentierten.
Und da die Franzosen noch nicht ganz so schwer von der Schafskrankheit befallen sind, wie ihre östlichen Nachbarn, dürfte sie damit weitere Punkte sammeln.
Was Marine darf, darf eben der Björn noch lange nicht, aber solche diversen Feinheiten gehen eben in grobe oder auch gekaufte Gehirne nicht hinein.

Und was sagt nun die neue Kirche dazu?

Der jüdische Dachverband CRIF warf Le Pen umgehend "revisionistische Äußerungen" und eine "Beleidigung Frankreichs" vor.

Das wäre eine Beleidigung Frankreichs?
Nach der Logik „schwarz ist weiß“ und „oben ist unten“ stimmt es allerdings.

Der konservative Politiker Christian Estrosi schrieb auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter, die 48-Jährige nehme wie ihr Vater Jean-Marie Le Pen Platz auf der "Bank der Schändlichkeit und der Leugnung" des Holocaust.

Aha, wer nicht die Gesamtschuld des Volkes akzeptiert, der leugnet also den Holocaust.

Was war damals genau passiert?

Französische Polizisten hatten im Juli 1942 etwa 13.000 Juden im ehemaligen Pariser Radrennstadion Velodrome d'Hiver zusammengetrieben.

Und nun genau lesen: .. Charles de Gaulle - selbst Anführer des Kampfes gegen die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg - und Francois Mitterrand hatten ein solches Eingeständnis stets abgelehnt. Sie argumentierten, dass das Vichy-Regime nicht Frankreich repräsentiert habe.
.. Erst 1995 bekannte sich der damalige konservative Präsident Jacques Chirac zu der "unauslöschlichen Schuld" Frankreichs gegenüber den Opfern. "Franzosen und der französische Staat" hätten den "verbrecherischen Wahnsinn der Besatzer" unterstützt.

Noch Fragen?
Unauslöschliche Schuld - quasi bis zum Ende der kosmischen Expansion oder so ähnlich.
Man beachte die zeitliche Konsistenz nach dem Zerfall des Ostblocks, der neuen Strategie der Amis (u.a. BrzeziÅ„ski) nach Weltherrschaft und den daraus generierten nachfolgenden europäischen Kriechtieren.
Wie sagt doch Michael Lüders immer? Alles hängt mit allem zusammen.
Wie recht er doch hat.

Liebe Franzosen, es gibt nur eines für Euch zu tun am 23.04. und am 07.05.2017.
Befreit Euch endlich von dieser Finanz- und Gedankenmafia, die alle Länder seit Jahrzehnten nur noch erpresst.

mfG
nereus