Vegan heißt mit Sicherheit nicht schwachbrüstig - siehe Weltmeister Baboumian ...

Literaturhinweis, Mittwoch, 14.06.2017, 14:48 (vor 2507 Tagen) @ Waldläufer6218 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 14.06.2017, 15:01

Es gibt viele an Giftpflanzen verendete Tiere.

Das ist ein stetiges Kommen und Gehen, Geben und Nehmen. Die Tiere, die nicht über schamanistische Traditionen mit z.T. jahrtausendealter mündlicher Überlieferung verfügen, "mendeln" sich aus, was Pflenzen betrifft. D.h. die, die Giftpflanzen essen, vermehren sich nicht und irgendwann passen sich diese Systeme gegenseitig an - Ökologie eben, deren Begriff heute wesentlich platter verwendet wird, als der wissenschaftliche.

Was uns in unseren Breiten die Sicht verstellt, ist dies: wir leben noch in den Anfängen einer Zwischeneiszeit. Durch die Gletscher wurde vor ein paar Jahrtausenden erst alles Pflanzenwachstum abgesäbelt inkl. Humusdecke. Erst jetzt beginnen sich die Pflanzen wieder hier heimisch zu machen, weshalb auch der Begriff "invasive Arten" cum grano salis zu nehmen ist. Wenn keine erneute Eiszeit dazwischenkommt, dann dauert es noch weitere vielleicht zwanzigtausend Jahre, bis die vierfache Pflanzenvielfalt, die nach heutigen Erkenntnissen vor der letzten Eiszeit in Mitteleuropa existiert hat, sich wieder ausgebreitet und etabliert hat. Noch also reden wir vielfach bloß von Pionierpflanzen. Dementsprechend können wir nur leise erahnen, was typisches Weideverhalten wäre.

Und, schauen Sie sich mal Weiden an, die ausschließlich als Weide dienen und die nicht gemäht werden. Das sagt alles.

Weidehaltung ist ja schon zivilisatorisch geprägt. Vgl. den heutigen künstlichen Glyphosat-Frost.

Und, ein Pferd hat einen Darm von etwa 30 bis 40 Meter Länge. Da können die Inhaltsstoffe der Grünpflanzen optimal ausgenutzt werden und es können auch genug Muskeln aufgebaut werden.

Das, was dem Pferd die 40 Meter Darm, ist dem Menschen das Kochen, Zerkleinern, Gären usw.

Schauen Sie sich doch einmal Veganer an

Aber gerne doch ...

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Schlank sein ist ja gut und ok. Aber: fast alle haben keine Muskeln und sind auch ziemlich blass.

Die scheinen sich entweder mit 'ihrer' Ernährung nicht auszukennen oder nicht mit Muskelaufbau.

Ob diese Modeerscheinung eine gute Sache ist bis zum Lebensende?

Ich bin schon über das Haltbarkeitsdatum mancher Zeitgenossen hinaus ...

Alles was nicht fit genug ist, vermehrt sich nicht.

Bundeskanzlerinnen?

Vielleicht bringen Sie da was durcheinander und verwechseln gekochtes Essen mit industriell hergestelltem Essen. Dann da liegt nach meiner Meinung die Wurzel des Übels.

Und die heute genverändernd künstlich hineingezüchteten (!) Lektine nicht vergessen!

gibt es ja sehr viele verschiedene Methoden zum Konservieren von Nahrung. Da wären: Trocknen, Salzen, milchsaure Gärung, Einkochen, Eingefrieren usw. Und was machen wir heute?

Genau, diese Verfahren hatten sich über Jahrhunderte bis Jahrtausende eingespielt - und wurden ganz spezifisch für bestimmte Nahrungsmittel verwendet, für andere nicht. Dieses Wissen geht in den Familien praktisch gänzlich verloren.

Was ich mir noch vorstellen könnte, warum Gegartes/ Gebackenes unverträglicher geworden ist, sind die inzwischen wahnsinnig und unübersehbar große Anzahl an Enzymen (Fermenten), Stabilisatoren, Verdickungsmittel und Backhilfsstoffen(nicht deklarationspflichtig) usw., die fast aller Nahrung zugesetzt wird.

Genau, und wer jetzt 'fettreduziert' oder glutenfrei lebt, kommt vom 'Regen' Gluten (eines der Lektine) in die 'Traufe' Transglutaminase.

Was mir zu denken gibt: Ich weiche altes Toast-Weißbrot und Semmeln in überschüssiger Ziegenmich ein, um das an die Hühner zu verfüttern. (Ich bekomme von netten Nachbarn die Reste.) Normal wäre eine Konsistenz der sauren Milch wie Buttermilch. Aber: häufig ist das dick wie Käse, wie geschmolzener Käse, der wieder fest geworden ist....eine richtige harte Pampe!

Transglutaminase ... [[freude]]

Wenn, so frage ich mich, in dem Brot was ist, was den Backvorgang überlebt hat, und was die vollkommen naturbelassene Milch so verändert, was macht das Zeugs mit unseren Darmbakterien?

Genau das ist das Problem. Erfolge: Diabtes Typus 1, 'Autoimmunerkrankungen', Adipositas ...

Vielleicht ist weder Gluten noch das Backen/ Kochen schuld an Unverträglichkeiten sondern nur der ganze zusätzliche Dreck, der industrielle Produktion erst möglich macht!

Zum Teil.

Wer keine Zöliakie hat, sollte jedenfalls nicht leichtfertig zu Produkten wechseln, die 'glutenfrei' seine Darmwand nur noch mehr schädigen!

Dass der Mensch weltweit verbreitet ist, vom Polarmeer bis in den Urwald, liegt wohl auch mit an der Anpassung an die am jeweiligen Ort vorhandene Nahrung.

Ja, nur verbreitet sich jetzt auch zum Inuit und Sahara-Nomaden ganz andere Nahrung, die nicht örtlich adaptiert ist. Erfolge: Diabtes Typus 1, 'Autoimmunerkrankungen', Adipositas ...

Aber: Populus vult!

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