So ist es, zu Stickstoff (und dem Ersticken, Varianten) dies ...

Hannes, Samstag, 27.01.2024, 16:57 (vor 92 Tagen) @ StillerLeser1051 Views
bearbeitet von Hannes, Samstag, 27.01.2024, 17:07

... meinerseits: Es wurde im Gelben schon thematisiert. Kriege Besuch, keine Zeit für Recherche, deshalb aus dem Kopf dazu:

Auch nach meinem Kenntnisstand ist der Stickstofftod völlig qualfrei, schließlich besteht ja die Luft zu 70% aus Stickstoff, dieser selbst tut uns also garnichts, daß kein Sauerstoff drin ist, ist das tödliche. Sie könnten auch Helium, Propan, Argon etc. nehmen, das wäre das Gleiche.

Korrekt. Der Unterschied Stickstoff zu z. B. Zyklon B ist (wirkt wohl duch Blausäure, erstickend, wenn ich mich richtig erinnere. War ein gutes Mittel, weil es die Getreidelager in Deutschland an den Wassertraßen- gebaut wegen der Hunger-Blockade Englands Ende WWI - vom Ungeziefer befreite, von Ratten, Mehlwürmern, die wir nun fressen sollen), dass Du den Sauerstoffmangel nicht quälend empfindest. Du verlierst das Bewusstsein, hast sogar Euphorie mit Farbenspiel manchmal. Bei CO2 passiert es Winzern, dass sie extrem quälende Luftnot kriegen und fliehen (wollen), dann aber durch Blut-Übersäuerung das Bewusstsein verlieren nach Qual. Das CO2 regt den Atemreflex an, Du hast da Sensoren die wie die Schmerzen bei heißem Eisen auf der Haut in Deinem Hirn Stress machen. Auch bei anderen Gasen weiß man aus Arbeitsunfällen, beispielsweise mit Stickstoffaustritt, dass die Leute friedlich eingeschlafen tot da liegen, weil sie nicht mal fliehen wollen. Kohlenmonoxyd ist ein Sonderfall, da merken sie meist auch nix und sehen tot aus wie das blühende Leben, weil CO das Blut rot färbt. Macht man ja auch mit Fleisch vor dem Verpacken so. Kohlenmonoyd wird vom Hämoglobin lieber transportiert als Sauerstoff, ein Irrtum der angeblich unfehlbaren Natur.
[[ironie]]

Die Manipulation ist für mich deutlich zu spüren, "könnte(!) qualvoll sein", "hat 30 Minuten gedauert" (dauert 30 Sekunden), "Hinrichtung durch Erstickung" klingt nach Plastiktüte über den Kopf, "Anwälte klagen dagegen" die haben nicht gegen den Stickstoff geklagt, sondern gegen die Hinrichtung überhaupt.

Wenn sich das "qualfrei" rumspricht, wird das das Mittel der Wahl für alle, die aus dem Leben scheiden wollen. Und, man kann es nicht nachweisen! Also Todesursache Herzstillstand o.ä.
Man kann Stickstoff auch nicht einfach verbieten, er wird zu oft eingesetzt (mit Stickstoff aufgeschlagen, Stickstoff als Schutzatmosphäre etc.)

Ich sehe nur einen einzigen Qualaspekt, nämlich, daß jemand umgebracht wird, der nicht sterben will. Das trifft aber auf alle Hinrichtungsarten gleichermaßen zu!

Genau so ist es, die Qual ist das jahrelange Warten und die Angst. Aber andererseits dürfte das die Wahrscheinlichkeit senken, dass Unschuldige umgebracht werden, schwierig ...

Ich bin eher für das freie Wissen, als für den Nanny-Staat, der in die Volksbildung eingreift (aus welchen Gründen auch immer der das tut, siehe Frankreich Revolution Napoleon: Trennung Kirche und Staat).

Deshalb schreibe ich dazu hier offen, aber mit Bedenken. Denn mir ist bewusst, dass es Menschen gibt, die das Ende suchen. Ein schwieriges Thema.

LG
H.

PS: Wie so oft kümmert man sich heute (Zeitgeist) nicht um das Wohl der Menschen, bei dieser Frage, sondern um das Viechzeuch. Es wird nämlich nicht wegen Sterbehilfe/Hinrichtungen/Suizid oder so, sondern wegen Schlachtungen öffentlich diskutiert. So sollte es sein, ist aber nicht genug im Bewusstsein der Menschen, --> Presstitutes, Absicht?
Ich bin sehr für Tierwohl, deshalb entsetzt mich, dass massenhaft mit Kohlhendioxyd getötet wird! Dann schon lieber in den Schredder, schneller Tod, wobei ich gegen das Kükenschreddern bin, schwierig.
Dabei ist für jeden sichtbar der das beobachtet, wie die armen Schweine in hektischer Atemnot mit Krämpfen bei CO2 endlich das Bewusstsein verlieren, es wird berichtet, dass manche Schweine beim Brühen aufwachen, ich will das gar nicht so genau wissen wegen der Seelenhygiene.
[[motz]]


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung