Nicht-sehen, nicht-wissen

Sojemand, Freitag, 01.12.2017, 11:20 (vor 2338 Tagen) @ Zarathustra5512 Views

Das Problem liegt darin, wie Heinz von Foerster bündig formuliert,
daß der Beobachter nicht sieht, daß er nicht sieht, was er nicht
sieht
.

Und:

Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.

So gesehen kann man zwar wissen, dass man nicht sieht, was man nicht sieht und sich dennoch bemühen, immer neues zu sehen, ohne je zu wissen, wie viel man nicht sieht, man dummerweise dabei aber immer stramm am Rande der Verzweiflung ob der unbekannten Größe des stets Unbekannten entlang schrammt. ;)


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