Stalin: Wahlen werden nicht an der Urne gewonnen, sondern bei der Auszählung!

Mandarin @, Sonntag, 21.10.2018, 18:05 vor 2016 Tagen 3289 Views

Schon Stalin wusste es und wir diskutieren es hier im Forum immer wieder, anstatt unsere Abgeordnete, z.B. von der AFD, aufzufordern endlich für großangelegte Wahlkontrolle zu sorgen.

Es wird langweilig, und eine Antwort auf @DT's Einlassungen steht immer noch aus.

neptun, Sonntag, 21.10.2018, 23:23 vor 2016 Tagen @ Mandarin 2692 Views

Schon wieder ein neuer Faden mit demselben Thema, obwohl weder Du noch @Rain oder @Socke oder sonstwer bisher auf @DT's Beitrag zu antworten gewagt haben. Warum wohl?

Sollte @DT doch recht haben mit seinem Vorwurf der Trollerei?

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Was die Voraussetzungen der Anwendbarkeit des Benfordschen Gesetzes bei Wahlen angeht, empfiehlt sich dieser Artikel hier: (mLuT)

DT @, Montag, 22.10.2018, 09:58 vor 2016 Tagen @ Mandarin 2307 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 22.10.2018, 10:45

https://www.ethz.ch/content/dam/ethz/special-interest/gess/chair-of-sociology-dam/docum...

Man schaue sich auch die Voraussetzungen für das Benfordsche Gesetz hier an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Benfordsches_Gesetz

Und das vergleiche man mit dem Artikel von Breunig und Görres, den man hier findet:
https://www.mpifg.de/pu/oa_wiss_pub/ES_30_2011_Goerres.pdf


Die Frage ist nun, ob das Benfordsche Gesetz bei Wahlen anwendbar ist, weil die Wahlkreise ja alle die etwa gleiche Größe haben. Auch müßte man das Gesetz testen, wenn es auf Wahlen in D zB in den 50er und 60er Jahren angewendet würde. Sollte es da Abweichungen geben, deutet das dann auf Wahlmanipulationen hin (wenn ja gabs die dann schon damals?) oder einfach darauf, daß die Voraussetzungen zur Anwendbarkeit des Gesetzes nicht gegeben sind, weil die Wahlkreise, Wahlbezirke, Untereinheiten so eingeteilt sind, daß sie einer bestimmten Größe entsprechen.

Vielleicht kann hier endlich einmal sachlich dazu argumentiert werden. Einfach nur zu behaupten: Benfordsches Gesetz deckt wahrscheinliche Wahlfälschungen in D auf ist mir zu plump.

Vor allem passiert dabei eines: es findet hier KEINE sachliche Diskussion statt, wie man WIRKLICH wenn man denn wollte, Wahlfälschungen durchführen würde.

Wie geht das genau? Da ich seit vielen Jahren als Wahlbeobachter und -helfer ganz genau hinschaue und versuche, zu erkennen, WO GENAU man manipulieren müßte, mir aber noch kein Weg eingefallen ist außer der, in Altersheimen bei Alten und Dementen massenhaft GRÜNEN Zettel auszufüllen, möchte ich das gerne von den Behauptern von Wahlfälschungen wissen. Alleine schon aus Neugierde, wo die Schwachstelle des Systems ist. Einfach nur zu behaupten, das ginge bei den Briefwahlen, möchte ich auch belegt haben, denn seit ich Wahlhelfer bei den Briefwahlen war und das als ebenso schwierig empfand wie bei den anderen Wahlmöglichkeiten, möchte ich das doch genau wissen.

Auch das "Ausradieren" der Bleistiftkreuze halte ich für fast unmöglich. Es steht jedem frei, seinen Kuli mitzubringen, und oft liegen auch Kulis oder rote Bleistifte aus und keine einfachen Bleistifte.

Genau wie die ganzen Chemtrail und sonstige Trolle uns davon abhalten, eine Diskussion über die WAHREN Verbrechen, die vor unser aller Augen ganz OFFEN geschehen, wie zB die über 50 Mrd EUR, die sich die Bankster mittels CUM-CUM und CUM-EX Geschäften zusammengeraubt haben, oder die Hunderten Milliarden die nach der Krise 2008 aus Steuerbürgertaschen in die Taschen der Bankster flossen. Dazu noch die Luxemburg und Irland Deals für Firmen wie Apple, Amazon usw.

Es gibt einen GRUND dafür, wieso trotz Exportrekorden und fast Vollbeschäftigung unser Land aussieht wie Rumänien und die Steuerbürger ausgeplündert werden wie nie, während in Ländern, wo der Bürger und das eigene Land an erster Stelle stehen, die Infrastruktur, Schulen, Bahnen, Straßen und Gebäude modern sind wie bei uns früher in den 50er Jahren. Der Grund ist, daß dort nicht gigantische Geldabsaug-Mechanismen vom Steuerbürger zu wenigen Besatzertrojanern und -banken am Wirken sind, die das Land systematisch ausplündern. Man schaue nach Singapur, in die Schweiz, selbst nach China.

Systemisch gewinnt die Wahl der, der sie anbietet/aufzwingt…

Silke, Dienstag, 23.10.2018, 13:35 vor 2015 Tagen @ Mandarin 1885 Views

…und nie der Wählende.

Lieber Mandarin,

wer meint, durch eine Wahlbeteiligung seine Machtposition zu verbessern hat sie nicht mehr alle...
Wer wählt, der legitimiert nur das System – mehr nicht.

Schon Stalin wusste es
und wir
diskutieren es hier im Forum
immer wieder, anstatt unsere
Abgeordnete, z.B. von der AFD, aufzufordern endlich für großangelegte
Wahlkontrolle zu sorgen.

Das nennt sich "Anfangs- und Randbedingungen setzen".
Dafür ist der gesetzgebende Machthalter zuständig (hält die Macht) und nicht die in Bezug auf das System ohnmächtige Masse.

Wer systemisch beeinflussen will muss Machtzession erwirken und nicht eine von den genau klitzegleichen bunten Blockparteien wählen gehen.
Probate Mittel hierfür sind z.B. das Drängen auf Direkte Demokratie nach Schweizer Modell (nicht jeder für sich für drölfzillionen einzelne Ziele sondern alle genervten Pürger für dieses eine Einzige), der ganz persönliche Einkauf von bestechlichen oder erpressbaren „Entscheidungsträgern“ oder besser gleich die Einbindung der eigenen Person oder seiner Interessenvertretung in die Beraternetzwerke.
Wer das nicht drauf hat kann jammern bis er schwarz wird...

Eine Wahlfälschung würde dank kompetenter und engagierter Leute wie @DT in der heutigen Zeit wie auch falsche Politikerversprechen bzw. nachweisbar kriminelle Handlungen auffliegen und ist damit obsolet...
... wie auch der veraltete Stalin-Spruch,
... wie auch der veraltete JP-Morgan-Spruch,
... wie auch der veraltete whoever-Spruch.

Die "wir werden sie jagen"-AfD-Götter kann man natürlich auch anbeten.

"Und wer bei der AfD genau hinhört, der hört zwischen den Zeilen des Parteigeplappers und völkischer Verirrungen die Reden potentieller Cäsaren und "Rassemenschen" im Spenglerschen Sinne."
@Phoenix5

Mögliche Alternative: Abwenden und Repudiatión
Das macht Ressourcen frei für andere Lebensbewältigungsstrategien und anderes Denken.

Ich habe keine Abgeordneten und Interessenvertreter.

Liebe Grüße
Silke

Wo Rechte sind, da sind auf Pflichten: “Wer wählt, der legitimiert nur das System”

Kosh @, Dienstag, 23.10.2018, 16:25 vor 2014 Tagen @ Silke 1838 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 23.10.2018, 16:38

Das will ich doch hoffen, dass in Demokratien der Demos durch Kratos das System Demokratie durch seine Teilnahme legitimiert.

- Mögliche Alternative: Abwenden und Repudiatión

Vorschlag für einen alternativen Umgang mit möglichen Alternativen: Wer sich abwendet resp. sein Wahlrecht ausschlägt, verwirkt für eine Legislatur sein Recht auf Systemkritik - wenn schon schweigen, dann bitteschön konsequent. 4 Jahre "einfach mal die Fresse halten". Ein zentrales Wahlregister führt für jeden einsehbare Listen, wer seine Wahlzettel in die Urnen gelegt hat - nicht wie oder ob er sie ausgefüllt hat. Strafbar MACHT sich, wer nicht wählt und trotzdem so tut als hätte er seine demokratischen Grundpflichten erfüllt, indem er durch ständige Meckerei diesen Eindruck erweckt.

Das wär' doch eine feine Sache, wenn die, die nicht mitMACH(T)en wollen, dies auch konsequent bekunden müssen, oder?

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

"Strafbar macht sich, wer nicht wählt..." Klasse! :-) (oT)

Silke, Dienstag, 23.10.2018, 17:03 vor 2014 Tagen @ Kosh 1735 Views

- kein Text -

Zurück auf Feld 1: Strafbar MACHT sich, wer nicht wählt, aber trotzdem alles besser weiss

Kosh @, Dienstag, 23.10.2018, 19:34 vor 2014 Tagen @ Silke 1710 Views

Das ist ein himmelweiter Unterschied zu dem, was Du aus meinem Posting zu lesen meinst.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Es müßte erst einmal jemand geben, der etwas weiß, damit ein anderer etwas BESSER wissen kann.

neptun, Sonntag, 28.10.2018, 02:44 vor 2010 Tagen @ Kosh 3500 Views

Wer nicht "wählen" geht, hat erkannt (und weiß deshalb!), daß es keine Wahl gibt, im Gegensatz zu demjenigen, der "wählen" geht, weil er einer unreflektierten Wunschvorstellung zum Opfer fällt.

Darin liegt der himmelweite Unterschied.

was Du aus meinem Posting zu lesen meinst.

@Silke hat schon recht, aber man kann es sich natürlich auch schönreden.

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Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Hat mit Rechten nichts zu tun

Socke ⌂ @, Dienstag, 23.10.2018, 17:58 vor 2014 Tagen @ Kosh 1755 Views

Wo Rechte sind, da sind auf Pflichten

Das ist wahr, die Rechten nehmen ihre Pflichten i.d.R. sehr ernst. [[zwinker]]

"Die Rechten nehmen ihre Pflichten i.d.R. sehr ernst"

Kosh @, Dienstag, 23.10.2018, 19:38 vor 2014 Tagen @ Socke 1750 Views

Du offenkundig nicht [[zwinker]]

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

ok, ich übe noch ..

Socke ⌂ @, Dienstag, 23.10.2018, 23:22 vor 2014 Tagen @ Kosh 1668 Views

Du offenkundig nicht [[zwinker]]

Ich übe noch

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