Die These mit dem negativen Einfluss der Kinderkrippen wird auch von Eva Hermann vertreten.

Plancius, Samstag, 02.03.2024, 20:11 (vor 57 Tagen) @ Zweifler2666 Views

Ich sehe es so, dass für ein Kind nichts schädlicher ist, als in den ersten Jahren bis zur Schule nur unter der Obhut der Mutter/Eltern zu stehen.

Die meisten Kinder sind ja Einzelkinder und lernen durch die Isolation von anderen Kindern kein Sozialverhalten. Daraus erwachsen dann die ganzen Narzisse und Paschas, die sich für den Nabel der Welt halten.

Bieten die Mütter dann doch mal in einer Krabbelgruppe den Kontakt mit anderen Kleinkindern, so ist dieser soziale Kontakt immer unter Kontrolle der Mutter, so dass das Kind leider keine eigenständigen sozialen Erfahrungen sammeln kann.

Früher gab es noch ca. 14 - 16jährige Kindermädchen aus der Nachbarschaft oder die eigenen älteren Geschwister, die den Kleinkindern auch soziale Kontakte außerhalb einer ggfs. hyperventilierenden Mutter geboten haben. Es braucht nicht immer die Kinderkrippe zu sein, um dem Kleinkind auch abseits der Helikoptermutter soziale Interaktion zu ermöglichen.

Nur mal so ein paar Argumente auf die Schnelle.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER


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