Starikov, einer der seine Heimat sehr liebt

Hans Wurst, Mittwoch, 19.02.2020, 09:08 (vor 1530 Tagen) @ Sligo548 Views
bearbeitet von Hans Wurst, Mittwoch, 19.02.2020, 09:15

...und deshalb bei allem was er tut sehr parteiisch ist.
Sicherlich ist es wahr, das Hitler finanziell gezüchtet wurde.
Starikov aber ist sehr blind was die Sowjetunion betrifft, dieses synthetische, äußerst bösartige Machtsystem, resultierend aus einer feindliche Übernahme eines Reiches, welches mit Russland nichts gemein hatte, sondern von Außen vollumfänglich auf Dauer finanziert und von Nichtrussen installiert wurde.
Die grauen Eminenzen hinter dieser Macht haben und hatten globales Interesse und die Sowjetunion war ein neuer Spieler, in der gleichen Rolle wie Deutschland, England, Frankreich, Japan und den USA in der Schaffung und Vorbereitung einer neuen Weltordnung.
Insofern sind Starikovs Auslassungen gut zu lesen, er versteht zu fesseln und seine Dinge als ultimative Wahrheit darzustellen.
Aber sie sind es nicht.
Solange Leute von seinem Schlage nicht den Mut haben, die Wahrheit der stalinschen Sowjetunion vorbehaltsfrei aufzuarbeiten, solange sind diese Schriften nur Historienbelletristik und nicht mehr.
Schaut man sich Schwipper an und auch wie er sich mit Suworow herrlich ergänzt, wahrscheinlich ohne es zu wissen, dann hat man schon weitaus eher den Geruch von Wahrheit in der Nase, als bei Starikov.
Das zitierte Buch ist nicht mehr wie ein lesenswerte Randnotiz


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung