Manches ist für mich unbegreiflich

helmut-1, Siebenbürgen, Donnerstag, 25.01.2018, 16:50 (vor 2285 Tagen) @ WACO3701 Views

Hallo, Waco,

Fakt ist aber auch, dass sich die Stimmung kräftig gewandelt hat:

https://www.focus.de/politik/videos/insa-erhebung-umfrage-das-denkt-deutschland-wirklic...

https://www.focus.de/politik/videos/repraesentative-umfrage-70-prozent-der-deutschen-fi...

https://www.cicero.de/innenpolitik/ciceroumfrage-fuer-zwei-drittel-gehoert-der-islam-ni...

Was ich aber echt nicht nachvollziehen kann, ist, was die verbleibenden 24 - 30 %, die den Islam als zu Deutschland gehörend befürworten, denn so denken und wie sie das argumentieren.

Gibts auch da sowas wie einen Suchteffekt, - wobei jegliches rationale Denken abgeschaltet wird? Vielleicht ist es faszinierend, für mich aber eher beängstigend.

Ich kannte ältere Leute, die schon stark vom Altersdemenz gezeichnet waren, - da tat ich mir auch verdammt schwer, um bei einer Diskussion rational zu argumentieren. Aber bei den Befürwortern des Islam handelt es sich doch meist um jüngere Leute, - zumindest um welche, die noch voll im Arbeitsprozess stehen.

Könnte es sein, dass dabei viele Kirchenaustreter sind, die zwar von sich behaupten, dass sie mit Religion nichts am Hut haben, in Wirklichkeit aber auf der Suche nach einer Alternative sind. Die Überzeugung, dass der Islam das Richtige ist, die ist noch lange nicht erreicht, deshalb begibt man sich in die Abwarte- und Beobachterstellung, um eventuell auf den Zug auf- oder von ihm ggf. abzuspringen.

Deshalb ist man in der Phase des Verifizierens der Meinung, dass man - zumindest vorläufig - den Islam nicht generell ablehnt. Klingt verrückt, - aber ich suche einfach nach einer Erklärung, um das Unlogische logisch zu machen. Zumindest um diese Gedankengänge verstehen zu können.


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