Kosten von Gleichstromnetzen HGÜ 600kV

Centao, Freitag, 07.06.2019, 14:02 (vor 1757 Tagen) @ Kurt2265 Views

für den Netzausbau und anschließende zeitlich streng geregelte Knotenlast sind linear? Nur für die Unterverteilung und Verbraucher wird es anders..

Die Unterverteilung an die AC-Verbraucher.., die DC-Zwischenspeicher und reichlich DC/AC-Umsetzer brauchen werden, wer bezahlt dies, womit?

Lustig ist das hier jeder alles frei verwechselt und kombiniert.

Leitungen als Speicher zu bezeichnen, wenn diese zunächst nur DC konstant liefern sollen, als Hauptüberschrift ist natürlich irritierend.

Das DC Netz von Afrika und Südeuropas Regionen und die WKE-Einheiten im Norden liefern DC HGÜ und die "intelligente" DC/AC + Unterverteilung soll die Lasten vor Ort regeln. (Als AC/AC Netz garnicht sinnvoll.)

Diese Kosten werden derzeit nur schön gerechnet, weil es darauf jetzt schon CO2-Zertifikate gibt. Die Simulationsrechnungen die ich kenne, beziehen die CO2-Einsparung explizit mit ein. Mit der CO2-Steuer und der Umstellung auf HGÜ und DC/AC- UV ist der Bürger so gefXXXt geschädelt, der begreift nie, das die Kosten für die kWh sich vervielfachen werden. Die Netzkosten wachsen niemals linear mit dem geplanten Ausbau, sondern wie jede "DIGITalisierung" und für den Verbraucher notwendige "Speicherung" lokal zu einer enomen Kostensteigerung führen muss, wenn alle Verbraucher immer Strom! haben wollen.
Szenarien mit 2% Kostensteigerung und Eigenverbrauch der Verbraucher (mit Batteriespeicher) landen bei 2035 bei 70ct/kWh.

Das gesamte Geschäft ist billionenschwer und mit dem o.g. Konzept werden alle Lasten den Verbraucher dreifach treffen. Übrigens die Häuslebauer mit PVA auf dem Dach auch.., weil er die Allgemeinheit in dem Konzept steuerlich schädigt.

Gruß,
CenTao


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung