Danke für den Rat

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 02.06.2019, 05:51 (vor 1790 Tagen) @ Mandarin4272 Views

den ich mit einem kleinen "aber" verbinde. O.k., zum Glück hab ich damit kein Problem, und ich habe auch nicht vor, eines zu bekommen.

Das "aber": Nach dieser Logik dürfte kein Veganer Prostatakrebs bekommen.

Ehrlich gesagt, erscheint mir diese Version etwas suspekt. Es müssen einfach noch andere Dinge mitspielen. Ansonsten wäre ja homo erectus vor ca. 1 Mio Jahren überwiegend an Prostatakrebs krepiert.

http://www.feuerfakten.de/der-urmensch-nutzt-das-feuer.htm

Zwei Passagen daraus, als die Jäger und Sammler herumkrebsten:

Während eine Feuernutzung vor 1,9 Millionen Jahren sehr unsicher ist, gelang den Forschern in der südafrikanischen Wonderwerk-Höhle möglicherweise der Nachweis von Feuerstellen. Vor mehr als einer Million Jahren – so die Interpretation der Funde – haben dort Urmenschen Pflanzen und Tiere gebraten. Je näher wir der Gegenwart kommen, desto mehr menschliche Feuerstellen finden sich. Als wissenschaftlich gesichert gilt ein 790.000 Jahre alter Fundort im heutigen Israel.

Dazu kann man weiter lesen:

Erst das Feuer machte das Fleisch erlegter Tiere bekömmlich. Rohes Fleisch kann der Mensch dagegen nur in kleinen Mengen verdauen. Das Feuer verbesserte also generell die Ernährungslage der Menschheit. Aus Gebissfunden weiß man heute, dass Homo erectus ein Allesvertilger war.
Fleisch liefert eine höhere Energiedichte als reine Pflanzennahrung. Eine wissenschaftliche Theorie besagt, dass das evolutionäre Gehirnwachstum erst durch diesen Energieschub möglich wurde. Das Energie zehrende Großhirn ist also ein Luxus, für den es „gute“ Ernährung braucht.


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