Judenverfolgung 2023 - Auch zu Weihnachten im Heiligen Land, eine Notiz aus Bethlehem

Hannes, Dienstag, 26.12.2023, 22:17 (vor 131 Tagen) @ helmut-11261 Views
bearbeitet von Hannes, Dienstag, 26.12.2023, 23:17

Dazu:

Etwas zum Nachdenken, gerade zu Weihnachten.

Bitte nicht. Mir reicht Al Jazeera und die Filmchen aus der Schlammhölle Ostfront. Ich habe genug!

Es handelt sich um eine Geschichte, die ich in Rumänien irgendwo gelesen habe. Es ist keine reale Begebenheit, es ist ein modernes Märchen, ein Märchen für Erwachsene. Passt deshalb zu Weihnachten, weil sich in den Wochen davor alles im Kaufrausch überschlägt.

Zum Glück haben wir das in unserer Familie schon vor mehreren Jahren abgeschafft, und deshalb verläuft auch die Adventszeit stressfrei für uns. Die Konzentration darauf, wem man was schenken muss, wen man nicht vergessen darf; die Gegenüberstellung, was derjenige mir letztes Jahr geschenkt hat, welchen Wert das hatte, damit ich ungefähr denselben Gegenwert zurückschenke, - das alles hat mir früher immer das Weihnachtsfest vermiest.

Dazu kaufe ich mit Sicherheit keinen Mikroherd oder einen Staubsauger, der irgendwo bei einem zu Beschenkenden benötigt wird, nicht in der Vorweihnachtszeit, weil da alles sowieso teurer ist und eine zeitlich unabhängige Notwendigkeit darstellt, die mit Weihnachten überhaupt nichts zu tun hat.

Dafür habe ich Zeit für andere Sachen, wie z.B. mich um die ukrainischen Kinder in unserer Stadt zu kümmern und mit denen ein paar ukrainische Weihnachtslieder vorzubereiten, die ich mit dem Akkordeon begleite und die dann auf dem Innenhof der Stadtkirche vor den Weihnachtsständen am letzten Abend vorgetragen werden. Danach bekommen die Kinder heiße Schokolade gespendet, und sowohl die Betreuer als auch die Kinder selbst erfahren dann eine andere Form des Glücksgefühls und besonders, dass sie nicht ignoriert werden.

Es hat absolut nichts damit zu tun, dass ich dieses Regime in Kiew als verbrecherisch betrachte, - denn die Kinder sind die Leidtragenden. Sie können nichts dafür, haben überhaupt keine Schuld an dieser Entwicklung und leiden darunter, dass sie aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen und in ein fremdes Land gebracht wurden, dessen Sprache und Schrift sie nicht kennen.

Nun zu dem Märchen für die Erwachsenen, auf deutsch übersetzt:

Die Geschichte von Reichtum, Erfolg und Liebe:

In einem Dorf lebte eine Frau mit ihrem Mann. Eines Donnerstags, als ihr Mann bei der Arbeit war, sah die Frau, dass drei alte Männer schon seit mehreren Stunden am Tor saßen.

Die Frau warf einen Blick aus der Ferne, stellte aber fest, dass sie diese alten Leute nicht kannte. Sie dachte bei sich: Sie sind nicht aus unserem Dorf. Vielleicht sind sie Wanderer und haben vor meinem Tor Halt gemacht, um sich von dem langen Weg auszuruhen, den sie zurückgelegt hatten.

Dann beschloss die Frau, hinauszugehen und mit ihnen zu sprechen und sie sogar ins Haus zum Essen einzuladen, wenn sie hungrig waren. Sie dachte nicht weiter nach und ging sofort zum Tor hinaus.
Die Frau sagte zu den drei alten Männern: Hallo! Ich habe gesehen, dass ihr schon seit langem hier seid. Ihr müsst hungrig sein. Ich lade euch ein, ins Haus zu kommen, um euch etwas zu essen zu geben. Da fragten die drei alten Männer die Frau: Ist der Hausherr zu Hause? Die Frau antwortete ihnen: Nein, mein Mann ist nicht zu Hause. Er ist noch bei der Arbeit. Aber es dauert nicht mehr lange, und er muss auch nach Hause kommen.

Da antworteten die alten Männer: Wenn der Mann des Hauses nicht zu Hause ist, können wir nicht hineingehen. Die Frau lächelte sie höflich an und ging zurück ins Haus. Am Abend, als ihr Mann nach Hause kam, erzählte die Frau ihm alles. Dann sagte der Mann ihr, man könne sie nach Hause einladen, um ihnen etwas zu essen zu geben. Die Frau ging wieder zum Tor hinaus und erzählte den drei alten Männern: Mein Mann ist zu Hause. Er lädt euch alle ins Haus ein, damit Sie etwas essen können. Bitte kommt herein!

Die alten Männer sagten zu der Frau: "Danke für die Einladung, aber wir gehen nie gemeinsam in ein Haus.“ Die Frau fragte: Warum?

Da erklärte einer der alten Männer und zeigte auf einen seiner Freunde. Sein Name ist Reichtum, wenn er mit dir geht, wird dein Haus voller Reichtum sein. Dann deutete er auf den anderen alten Mann und sagte: Er heißt Erfolg. Wenn er mit dir geht, wirst du in allem, was du tust, immer erfolgreich sein. Und ich bin die Liebe. Wenn ich derjenige bin, der mit dir geht, wird dein Haus immer voller Liebe sein.

Dann sagte der alte Mann zu der Frau: "Geh jetzt zurück ins Haus und entscheide mit deinem Mann, wen von uns du in deinem Haus haben willst.“ Die Frau ging ins Haus und erzählte ihrem Mann alles, was der alte Mann ihr gesagt hatte. Ihr Mann war überglücklich, als er hörte, was seine Frau ihm erzählt hatte, und sagte zu ihr: Lass uns "Reichtum" hereinbitten. Soll er doch kommen und unser Haus mit Reichtum füllen. Seine Frau war damit nicht einverstanden und sagte zu ihm: Nein! Ich denke, es ist besser, den "Erfolg" einzuladen! Die Schwiegertochter, die das Gespräch zwischen den beiden mitgehört hatte, ging zu ihnen und sagte: „ Wäre es nicht besser, die "Liebe" einzuladen? Auf diese Weise wird unser Haus immer voll von Liebe sein.“

Der Mann und die Frau stimmten der Schwiegertochter zu, woraufhin die Frau wieder hinausging und zu den drei alten Leuten sagte: "Wer von euch ist die Liebe? Wir haben beschlossen, dass die Liebe unser Gast sein wird." Da stand die Liebe auf und ging auf ihr Haus zu. Aber in diesem Augenblick standen die beiden anderen Alten auf und gingen mit ihm. Die Frau fragte: Aber du hast doch gesagt, ihr könnt nicht alle in ein Haus gehen. Ich habe nur die "Liebe" eingeladen. Wie könnt ihr dann alle reinkommen? Die Alten antworteten: Wenn du nur Reichtum oder Erfolg eingeladen hättest, dann wären die anderen beiden draußen geblieben. Aber da du die Liebe eingeladen hast, gehen wir dorthin, wo die Liebe hingeht.

Die Moral von der Geschicht':
Wo immer es Liebe gibt, werden Reichtum und Erfolg folgen!

Um das Ganze auch etwas näher zur Realität zu bringen: Ich habe in den vielen Jahren fast das ganze Land bereist, weil ich die Schönheiten Rumäniens kennenlernen wollte. Prinzipiell verwendete ich die Straßen 2. und 3. Ordnung, weil man nur dann das eigentliche Land kennenlernt, - auf den Durchgangsstraßen und auf der Autobahn kann man das nicht. Und dabei ist es mir immer wieder passiert, dass ich von wildfremden Menschen in ihr Haus eingeladen, fast dazu genötigt wurde, man mir Essen und Trinken dargereicht hatte und es waren wirklich schöne Erlebnisse, an die ich gerne zurückdenke.

Ich wünsche allen Lesern und den Kommentatoren sowie dem Forumsbetreiber gesegnete Weihnachten, vor allem Gesundheit und Zufriedenheit im Kreise seiner Lieben. Für das kommende Jahr 2024 kann ich nur Standhaftigkeit und Rückgrat wünschen, denn ein „besseres Jahr 2024“ zu wünschen, wäre in meinen Augen verlogen; - ich wüsste nicht, woher es kommen könnte.

Mein „Geschenk“ an alle ist der Weihnachtsbaum, der auch in diesem Jahr, - seit meinem 3. Lebensjahr - immer bis an die Decke reicht.

https://www.directupload.net/file/d/7135/2u4golel_jpg.htm

[image]

Mein Gegen-„Geschenk“ an alle ist das mod. Bild von unserem Weihnachtsbaum, der auch in diesem Jahr nicht bis an unsere Wohnzimmer-Decke reicht. Als junger Vater habe ich mit Bohrmaschine und Schnitzmesser die struppige Kiefer homogenisiert (schüttere Stellen mit Ästen gefüllt, es gab nicht so schöne Bäume wie heute). Nun 20 Euro der Prachtbaum im Vorbeifahren in den Polo geworfen, im Netz (5 Euro Trinkgeld an den traurigen Mann, der mir sagte, das Netz koste extra wegen der Plaste-Steuern und so).

[image]

Wenn Du Weihnachten weggucken kannst, ich kann es nicht. Mag funktionieren, wenn man die Tagesschau guckt und Tatort und sonst nix.

Judenverfolgung 2023 durch Mohamedaner und Christen - Auch zu Weihnachten im Heiligen Land, eine Notiz aus Bethlehem:

"Israelische Siedler zündeten einen Weihnachtsbaum in Bethlehem an.

Bethlehem liegt im Westjordanland von Palästina, zehn Kilometer von Jerusalem entfernt. Christliche Pilger aus aller Welt kommen an Weihnachtstagen hierher. Im Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit steht hier die Geburtskirche.
Dieses Mal, nachdem Tausende von Palästinensern im israelisch-palästinensischen Konflikt getötet wurden, feiert die christliche Gemeinde in Bethlehem sehr begrenzt Weihnachten. Während die meisten Leute beschlossen haben, Weihnachten nicht zu feiern.

Ein Vorfall ereignete sich heute hier. Einige israelische Siedler zündeten einen Weihnachtsbaum an. Danach begannen die Christen und Muslime dort, Steine auf die Siedler zu werfen und trieben sie weg."

Oder das hier, das vergesse ich den Juden nicht, Weihnachten als Fest der Nächstenliebe und des Vergebens hin oder her:

"Die griechisch-orthodoxe Kirche St. Porphyrius in Gaza, von der angenommen wird, dass sie die drittälteste Kirche der Welt ist, wurde am Donnerstagabend von Raketen getroffen, als Hunderte von Palästinensern dort Schutz suchten. Nach Angaben des orthodoxen Patriarchats von Jerusalem und palästinensischen Gesundheitsbeamten wurden mindestens 18 christliche Palästinenser getötet, und es gibt Berichte, dass Dutzende immer noch unter den Trümmern gefangen sind. In einer Erklärung
Auf ihrer offiziellen Website behauptete die Kirche, Israel sei für die Angriffe verantwortlich; das israelische Militär übernahm anschließend die Verantwortung für die Explosion, so das Wall Street Journal.
"

Neulich sagte ich zu zwei Damen, die sich an den Stolpersteinen mit Namen vor bald 100 Jahren geflohener Juden erfreuten, dass die heutigen Juden doch nun auch sich mindestens 20.000 solcher Messing-Schandmale mit den palästinensischen Namen sich gießen sollten, Zwanzigtausend überwiegend Kinder und Frauen, wenn man nur deren aktuelle Gaza-Morde 2023 zählt, ohne die Morde im Westjordanland zu zählen, und ohne die letzten bald 100 Jahre Mordens dieser völkischen Gruppe, so wie bei uns Deutschen sollten die auch ihre Geschichte mal endlich aufarbeiten.

Die Juden, die hier in die Magdeburger neue Synagoge gehen werden, haben aktuell das zu verantworten als Juden, wenn ich schon als Deutscher für die damals so genannte "Reichskristallnacht" und die Vertreibungen und Morde damals Verantwortung übernehmen muss, real existierende Stolpersteine in Magdeburg jeden Tag sehen muss. Dann gehörten vor die Synagogen auch welche, jeden Tag hundert neue.

So sehe ich das, tut mir leid. Ich kann da nicht wegsehen.

LG
H.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung