Der unerträgliche Mist von der Demokratie als Form der Mehrheit oder gar
Diktatur der Mehrheit ließe sich mit einem geradezu primitiven
Poppersch'en Falsifikationsversuch widerlegen:

*Hätte die Mehrheit tatsächlich etwas zu sagen, würde das Leben für
80% der Bevölkerung nicht immer unerträglicher werden, sie verlöre auch
nicht ihre Rechte, selbst die elementarsten, würde nicht schleichend
enteignet und als Krönung durch Massenimmigration oder Kriege
abgeschlachtet.

Ja, das ist die große Frage, wo auch immer die sogenannte "Demokratie" bislang in Erscheinung getreten ist: Warum entscheidet die Mehrheit letztendlich immer gegen ihre eigenen Interessen? Warum jubelten die Massen aller beteiligten Länder, als der 1. Weltkrieg ausgerufen wurde, obwohl doch sie es sein würden, die ihre Haut zu Markte tragen mussten. Warum wählten die deutschen Wahlberechtigten im September 2017 ihre eigene Verdrängung?

Den Deutschen steht das Schicksal der Palästinenser bevor, irgendwann auf dem Boden der jahrhundertelangen Heimat nur noch geduldete Menschen zweiter Klasse zu sein.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton