Machtbereiche erodieren zuerst an den Rändern

Rybezahl, Samstag, 11.03.2017, 19:56 (vor 2605 Tagen) @ Gaby4747 Views

Hallo Gaby!

Danke für deine Berichte aus Griechenland!

Aber. Ich behaupte mal, keine (Nord-)Westeuropäische Gesellschaft hätte
das durchgestanden (als Gesellschaft und auch die Individuen an sich), was
hier in den letzten acht Jahren abgelaufen ist. In sofern haben sich die -
auf den ersten Blick verwerflichen - Strukturen und Gewohnheiten scheinbar
auch irgendwie "bewährt."

Und da nicht nur ich davon ausgehe, dass Griechenland nur vorweg läuft -
gucken wir mal, wie es dann perspektivisch aussieht.

Das kann sich auch noch länger hinziehen. Die Tendenz ist freilich klar: gehe zurück auf Los, ziehe keine 2000 Euro...

Klar ist auch, dass ein plötzlicher Fall unangenehmer ist als ein langjähriger Fall zurück auf die Grundlagen (Subsistenzwirtschaft).

Die Machstrukturen beginnen meist an den Rändern zu erodieren. Die (spontane) Implosion ist eher selten. Während in Rom noch gelacht und gefeiert wird, wird an den Rändern schon Subsitenzwirtschaft betrieben...

Aber wer weiß. KenFM hat vor einiger Zeit mal Projekte vorgestellt, die (quasi zwangsläufig) in Griechenland anlaufen: finde ich TOP! [[top]]
(Habe den Link leider gerade nicht gefunden.)

Viele Grüße sendet
Rybezahl.

--
Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung